5 Oscarnominierungen, der Gewinner für das beste Drehbuch bei den Filmfestspielen in Cannes und womöglich auch der beste Horrorfilm des Jahres: The Substance gehörte 2024 zu den großen Kritikerlieblingen, bescherte Demi Moore ein fulminantes Comeback und machte mächtig Reden von sich. Mubi hat den Film im April 2025 auf dem deutschen Heimkinomarkt veröffentlicht, darunter auch in einem limitierten Mediabook als 4K-Fassung. Dieses haben wir uns genauer angeschaut und stellen es hier nun näher vor. 

Darum geht es in "The Substance"

Ein mysteriöses Verjüngungsmittel verspricht der alternden Schauspielerin Elizabeth einen Neuanfang als die beste Version ihrer selbst. Die erste Anwendung übertrifft alle Erwartungen, doch die Gebrauchsanweisung muss genau befolgt werden. Sonst folgt auf den Schönheitsschlaf eine böses Erwachen. 

Kurzfazit unserer Kritik

Gore und Gerontophobie treiben Coralie Fargeats perfiden Beauty-Horror, der mit unterkühltem Sex-Appeal zu pulsierenden Pop-Beats einen soziopathischen Schönheitskult seziert.

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Technische Daten und Ausstattung des Mediabooks

Mubi veröffentlichte The Substance am 17. April2025 in Form eines limitierten Mediabooks (UHD+BD) auf dem deutschen Heimkinomarkt. Bild (2.39:1) und Ton (Deutsch DTS-HD MA 5.1, Deutsch DTS-HD MA 2.0, Englisch DD 5.1, Englisch DD 2.0, Englisch (Hörfilmfassung) DD 2.0, Lateinamerikanisches Spanisch DD 5.1, Lateinamerikanisches Spanisch DD 2.0) der von uns getesteten 4K UHD fallen grandios aus, aus technischer Sicht kann man sich keineswegs beschweren und bekommt 1A-Qualität geboten. Enttäuscht wird man dafür aber über das Bonusmaterial sein, welches lediglich aus einem belanglosen 2-Minütigen Featurette besteht. "The Substance" hat einen beeindruckenden Weg hinter sich und auf vielen Festivals abgeräumt, sodass sich hier spannendes Material mehr als angeboten hätte. Immerhin erhalten Käufer des Mediabooks noch ein hübsches Booklet. 

Fazit

Technisch ist "The Substance" vor allem auf der 4K UHD absolute Spitzenklasse und einen Kauf wert. Leider ist so gut wie kein Bonusmaterial vorhanden, was gerade bei einem interessanten Film wie diesen sehr schade ist. Denn ein Audiokommentar der Regisseurin oder ein gutes Making Of hätten sich hier prima angeboten. Wer darauf verzichten kann bekommt den Streifen wenigstens in einer audiovisuell hervorragenden Form.