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"The Mandalorian" - Staffel 3 - Steelbook - Limited Edition – Kritik

OnealRedux

Von OnealRedux in "The Mandalorian" - Staffel 3 - Steelbook - Limited Edition – Kritik

"The Mandalorian" - Staffel 3 - Steelbook - Limited Edition – Kritik Bildnachweis: © Disney

Während wir weiterhin gespannt auf das kommende Finale der The Mandalorian Saga warten – und zwar mit dem Abschlussfilm The Mandalorian & Grogu von Regisseur und Autor – gibt es nun dank Disney noch einmal eine Rückkehr in die letzte Staffel der Serie. Und zwar ist seit dem 28. Februar die dritte Staffel der Serie als limitierte Steelbook 4K UHD Version im Handel erhältlich. Und so viel sei verraten: Ein Kauf lohnt sich absolut! Die Serie selbst, hat indes bereits in Sachen Star Wars einen gewissen Kultstatus erreicht und lieferte dank eine absolut tolle Show. Kein Wunder, immerhin hat The Mandalorian mit Grogu eine so ikonische Figur im Gepäck, dass Disney selbst völlig überrascht wurde, wie beliebt diese werden würde (es gab zum Anfang nicht einmal passendes Merch für die hohe Nachfrage). Während die zweite Staffel einen absoluten Höhepunkt bislang darstellte (Stichwort Luke Skywalker), hatte es natürlich Staffel drei schwer, hier an den Erfolg anzuknüpfen. Und dies merkt man indes auch an der Qualität einzelner Folgen. Es fehlte ein gewisser Fokus bzw. eine klare Vision, wo die Reise denn hingehen sollte. Dafür wird aber vieles aus der Star Wars Lore (Stichwort Clone Wars und Rebels) aufgegriffen und fortgeführt und das Duo aus Din Djarinund Grogu kann wieder vollends auftrumpfen. Wir haben uns einmal die 4K UHD angesehen und verraten euch, warum sich der Kauf auf jeden Fall lohnt.

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Story

Die Reise des Mandalorianers durch die Star Wars Galaxis geht weiter. Din Djarin, einst ein einsamer Kopfgeldjäger, hat sich wieder mit Grogu zusammengetan. Währenddessen kämpft die Neue Republik darum, die Galaxis von ihrer dunklen Vergangenheit wegzuführen. Der Mandalorianer wird alte Verbündete treffen und sich neue Feinde machen, während er und Grogu ihre Reise gemeinsam fortsetzen.


Kritik

Wie schon beschrieben, hatte die dritte Staffel von The Mandalorian schon fast eine undankbare wie unmögliche Aufgabe: Wie soll die Geschichte nach dem Ende der zweiten Staffel denn nun weitergehen? Und genau hier ist auch gleich der größte Knackpunkt! Denn so richtig wussten dies die Autoren rund um Jon Favreau und Dave Filoni nicht, wie sie die Geschichte des einsamen Kämpfers und seinem Schützling fortführen sollten. Gerade weil sich beide Figuren eigentlich am Ende getrennt hatten und Moff Gideon () mittlerweile außer Gefecht gesetzt wurde. Die Jedi sind eben zurück. Daher ist es dann auch nicht verwunderlich, dass der Anfang der Staffel etwas merkwürdig und gehetzt wirkt. Kurzerhand wird Grogu wieder abgeholt, schnell geht es in das nächste Abenteuer und als neue Mission wird der Heimatplanet der Mandalorianer Mandalore auserkoren. Schlecht ist die Wahl indes nicht: Schon in Clone Wars spielte der Planet eine wichtige Rolle und hatte später dann einen starken Schicksalsschlag in Rebels zu verkraften. Diese Rückbesinnung tut dem Star Wars Universum gut und erschafft eine neue weitere Lore. Allerdings ist der Weg dahin einfach viel zu hastig und holprig, was sich auch daran erkennen lässt, wie schnell ein alter Bösewicht zurückkehren darf.

Und auch an anderer Stelle erkennt man die Schwäche der Staffel: So sehr die Folge sechs „Guns for Hire“ auch von Gastauftritten protzt (unter anderem Jack Black, Lizzo und Christopher Lloyd), so sehr fühlt sie sich seltsam und abseits der eigentlichen Erzählung an. Hier wurde etwas gewagt, was sich nicht so recht einfügen mag in das Setting der Staffel. Was dann aber folgt ist pure Star Wars Mage: Jede Menge dramatische Action, gute visuelle Kunst und natürlich mit den Mandalorianern Figuren im Fokus, die eine absolute Faszination ausstrahlen. Und so bleibt die dritte Staffel ein Gemisch: Aus toller spaßiger wie actionreicher Unterhaltung und gleichzeitig auch vielen Kanten, die sich am Ende nicht so gut anfühlen. Vielleicht gab es daher auch die Entscheidung, nicht auf eine kommende vierte Staffel zu setzen, sondern sich eher auf einen kompakteren und fokussierten Film zu konzentrieren. Wir dürfen gespannt sein, wie es nun alles endet.

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Technik

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Nachdem bereits die ersten beiden Staffel der Serie eine fulminante 4K UHD Veröffentlichung bekommen haben, folgt nun mit der dritten Staffel das gleiche: Das Stellbook ist dabei seit dem 28. Februar 2025 im Handel erhältlich. Und wie schon verraten: Es stellt eine absolute Kaufempfehlung dar: So ist das Bild in 4K absolut Knackscharf und liefert auch trotz der hellen Szenen ein hervorragendes Bild. Gerade das Dolby Vision HDR 10 ist dabei eine absolute Freude. Die Farben sind zudem kräftig und vor allem die Kontraste wirken hervorragend (je nach TV Modell natürlich). Auch die Details wirken so noch einmal deutlich besser und schärfer und ergeben ein harmonisches Bild. Auch am Ton gibt es wenig zu beanstanden: Vorliegend in Deutsch Dolby Digital 5.1 (UHD u. BD) sowie Englisch Dolby Atmos (UHD), Englisch Dolby TrueHD 7.1 (UHD), Englisch DTS-HD Master Audio 5.1 sowie Französisch Dolby Digital 5.1 werden natürlich die Menschen bevorzugt, die auf den O-Ton zurückgreifen. Dies ist auf der einen Seite etwas schade, aber angesichts der Abmischung auch etwas verständlich. Der Ton selbst ist indes kraftvoll, stark und kann je nach Soundanlage ordentlich das Zimmer zum Dröhnen bringen. Gerade für Star Wars Verhältnisse gibt es hier eindeutig wenig zu meckern.

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Ansonsten ist die Box auch selbst wieder optisch sehr gelungen: Das gewählte Design ist gelungen und auch die Farben wieder schön kräftig und die Box absolut hochwertig. Sammler sollten sich dies auf jeden Fall ins Regal stellen. Und auch die Extras können sich sehen lassen: Neben 3 wunderschönen Art Cards, gibt es dieses Mal diverse Specials. Darunter „Das Versteck Teil Drei“ welches auf die Hintergründe des Krieges in Mandalore wirft. Dann „Zu Ehren des Magistrats: Ein Tribut an Carl Weathers“, welches zum einen schönen und zum anderen traurig ist. Und auch „Galaktisches Erbe: Die Kreaturen und Droiden von The Mandaloria“, welches noch einmal ein paar weitere Hintergründe zu der Staffel und der Lore liefert.


Fazit

Die dritte Staffel von The Mandalorian hatte es wahrlich nicht leicht: Wie schafft man es, an das spektakuläre Finale der vorherigen Staffel anzuknüpfen, zu erklären wie die Reise von Grogu und Din Djarin weitergeht und gleichzeitig auch ein neues Abenteuer zu etablieren? Immerhin ist die Rückkehr des Findelkindes eigentlich abgeschlossen. Und genau dies merkt man der dritten Staffel dann auch an. Den Autoren war nicht ganz so klar, was denn nun eigentlich folgen soll. Gerade die Extra-Folge 6 wirkt hier wie aus einem anderen Universum. Zum Glück wird das Ruder dann noch rumgerissen und wir bekommen wunderschöne Star Wars Action, die auch noch absolut dramatisch daherkommt. Nun folgt erst einmal Pause, bevor es dann filmisch weitergeht. Die Veröffentlichung selbst, ist indes vollends gelungen: Egal ob Technik (hier gerade das Visuelle), das Steelbook oder eben der Umfang. Ein absoluter Pflichtkauf für alle Fans!

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