1. Meine Highlights des Monats:

Girl Asleep - Die originelle australische Coming-of-Age-Komödie wurde im Heimatland auf dem CinfestOz ausgezeichnet. Ein willkommener Anlass, um für das filmische Kleinod zu werben. 

2. Meine Flops des Monats:

Ben Hur - Das letzte Remake war schon schlecht. Das Original war schlecht. Die verdammt ganz Story ist Bullshit!

Schweinskopf al dente - Den habe ich nicht gesehen, aber weckt bei mir so negative Vorahnungen, dass ich ihn hier aufliste

Genius - Ein grotesk chargiertes Märchen über „große Literatur“, die angeblich nur von weißen amerikanischen Männern kommt. Weibliche und farbige Autoren, die Perkins verlegte, wurden vorsorglich aus der Handlung (und damit wohl dem Geschichtsbild vieler Zuschauer) entfernt.

Suicide Squad - Hat irgendwer den nicht bei den Flops?

Mother’s Day - White Trash. 

3. Diesen Film habe ich nach langer Zeit wieder gesehen:

Street of Shame - Mizoguchi Kenjis bittere Milieustudie über eine Handvoll Prostituierte in einem 50er-Jahre-Vergnügungsviertel ist frei von Sentimentalität und Sensationalismus, dafür mit erstklassigen Darstellerinnen besetzt. Die letzte Einstellung ist eines der eindringlichsten Schlussbilder, die ich im Film je gesehen habe.

4. Meine aktuelle Lieblingsserie:

Das Schmierentheater, dass der Mix aus Touristen, Anwohnern und „Paaaartyyyy!!!“-People allnächtlich auf dem Hof aufführt. 

5. Was ich im September gucken möchte:

The Infiltrator - Die Story scheint die perfekte Folie für eine herausragende Darstellung Bryan Cranstons.

6. Das hab ich zuletzt gedacht:

Schon wieder Wahlpessimismus-Stimmung. 

7. Was ich aktuell neben Moviebreak mache:

Das, was ich jeden Abend mache: Ich arbeite daran, die Weltherrschaft an mich zu reißen.

8. Was mich demnächst beschäftigen wird:

Same procedure as last month. 

9. Der Monat August in einem Wort:

Fernweh

Lidanoir