Bildnachweis: © Berlinale 2017

Moviebreak auf der Berlinale 2017

von Thomas Repenning

Trotz der unter 80 Minuten Laufzeit gelingt es dem Regisseur mit seinem Arsenal an Männer am Rande des Nervenzusammenbruchs quälende Langatmigkeit zu verbreiten. Thematische Relevanz können selbst die beiläufig eingestreuten Nachrichtenfetzen über die alltägliche Gewalt nicht vorgaukeln. Die einzig entscheidende Frage, die das dröge Charakterbild aufwirft, stellt sich das Publikum: Hat man nichts besseres zu tun, als hier zu sitzen?

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