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"In the Hand of Dante" - Kritik

Lidanoir

Von Lidanoir in Mostra 82 - Die Filmfestspiele von Venedig 2025

"In the Hand of Dante" - Kritik Bildnachweis: © Venedig 2025 | Dreamcrew Exemplary Films Corporation Intromagine Pictures
Hehre Kameraaufnahmen orientieren sich an Neo-Realismus, Noir und Gangster-B-Movies ebenso wie an  barocker Malerei. Martin Scorsese, Al Pacino und Jason Mama liefern Kurzauftritte. Die Story selbst beschwört eines der bedeutendsten Werke der Literaturgeschichte nicht nur herauf, sondern stellt sich darüber. Trotz aller künstlerischen Prätention und kommerziellen Spekulation offenbart sich Julian Schnabels verstaubtes Ensemble-Stpck als kalkuliertes Ausstellungskino. Hinter der Arthaus-Anmaßung steckt modert selbstfokussiertes Schauspiel, eine verworrene Handlung, geschmacklose Gags und aggressiver Reaktionismus offenbaren weder kreative Visionen noch existenzielle Sinnfragen, sondern nur alt-lite Arroganz. 

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