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"Broken English" - Kritik

Lidanoir

Von Lidanoir in Mostra 82 - Die Filmfestspiele von Venedig 2025

"Broken English" - Kritik Bildnachweis: © Venedig 2025 | Cold Iron Pictures Magna Studios Phantoscopic
Musikalisches Denkmal und persönliche Memoire arrangieren Jane Pollard und Iain Forsyth zu einem mitreißenden Leinwand-Tribute an eine der vielseitigsten Sängerinnen der letzten Jahrzehnte. Bereits der Titel der experimentellen Hybrid-Doku, die auf den Filmfestspielen von Venedig außer Konkurrenz Premiere feiert, verweist auf die sexistische Verzerrung ihrer Biographie. Im Geiste Marianne Faithfuls gleichnamigen Albums, das 1979 eine kreative Neuorientierung markierte, kaschiert das elektrisierende Biopic nicht die biografischen Brüche, sondern macht sie zur kreativen Essenz eines musikalisch und menschlich beeindruckenden Porträts. 

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