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Gemüsekino: "Mein Leben als Zucchini"

Stu

Von Stu in Manchmal kommen sie wieder - Die Kinostarts der Woche

Gemüsekino: "Mein Leben als Zucchini" Bildnachweis: © Polyband

Halbzeit bei den Kinostarts. Deswegen lassen wir mal die Rückkehrer-Thematik und sprechen ein anderes, aber ernstes Thema an: Esst mehr Gemüse! Gemüse ist lecker und gesund. Ein durch und durch grandioses Lebensmittel. So, weiter weiß ich jetzt auch nicht mehr. Hätte ich gewusst, dass es im französischen Animationsfilm Mein Leben als Zucchini gar nicht wirklich um Gemüse geht, hätte ich mir diese Einleitung sparen können. Na ja, jetzt ist es eh zu spät. Unser Metttigel-Züchter Souli hat sich den Film für uns angesehen und fand diesen sehr gut. 7,5 Punkte für den Animationsfilm. Hier ein Auszug aus der Kritik:

[...] Besonders beeindruckend gestaltet sich in Mein Leben als Zucchini der Umstand, mit welchem Feingefühl Claude Barras auf das Seelenleben seiner Hauptfiguren eingeht und dabei sowohl mit der abfälligen Wahrnehmung betreuter Erziehungseinrichtung aufräumt, wie auch das genreinhärente Stigma zerschlägt, welches in überheblicher Selbstgerechtigkeit verlauten lässt, dass Zeichentrick- und Animationsfilme ausschließlich für Kinder bestimmt seien. Mein Leben als Zucchini ist dafür das beste Beispiel, überzeugt dieser doch durch seine Lebensklugheit im Umgang mit Charakteren, die ihren Platz in der Gesellschaft noch finden müssen, findet aber simultan dazu auch als Initationsgeschichte Anklang bei einem jüngeren Publikum, in dem er Bedürfnisse und Sehnsüchte behandelt, die genau in dieser Lebensphase von Belang sind. Tatsächlich ist Mein Leben als Zucchini weitaus einfühlsamer und aufgeklärter, als es so manch selbsternannter Menschenkenner von Arthaus-Regisseur von sich behaupten darf [...]

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