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Paramounts Desaster: "Monster Trucks"

Stu

Von Stu in Krieg, Zombies und jede Menge Persönlichkeit - Die Kinostarts der Woche

Paramounts Desaster: "Monster Trucks" Bildnachweis: © Paramount

Wie wir berichteten, glaubt selbst Paramount nicht daran, dass sie mit Monster Trucks auch nur einen Blumentopf gewinnen können. Woran liegt das? Ist der Film an der Zielgruppe vorbei produziert? Gibt es zu viele, bessere Alternativen? Nee. Glaubt man unserem Asia-affinen Autor Mugiwara , den wir mit dem Argument "Da gibt es Tentakel" in den Film gelockt haben, könnte es schlicht und ergreifend daran liegen, dass der Film einfach nur richtig, richtig, richtig schlecht ist. Er vergibt einen Gnadenpunkt. Hier eine Kostprobe aus seiner Kritik:

[...] Schon dass die Idee zum Film von Ex-Studio-Präsident Adam Goodmans vierjährigem Sohn stammt, hätte den Produzenten zu denken geben sollen. Alleine die Prämisse, dass Monstertrucks von Monstern anstatt von Motoren betrieben werden, schreit geradezu nach einem B-Movie. Davon kann bei einem Budget von 125 Millionen US-Dollar aber nicht die Rede sein. Regisseur Chris Wedge (Ice Age) setzt das hohe Budget nur leider nicht gekonnt ein. Seine Inszenierung ist im besten Fall - wie die Visuellen Effekte des Films - Zweckdienlich und das Pacing des Films einschläfernd. Das auch das Drehbuch keinen Oscar gewinnen wird, war schon in den Trailern abzusehen. Doch womit man nicht unbedingt rechnen konnte, ist der widerwärtige Umgang mit der weiblichen Hauptfigur. Verkörpert von der bezaubernden Jane Levy (Evil Dead), die sich in in der Rolle sichtlich unwohl fühlt und wohl gehofft hat, dass der Film nie die Lichtspielhäuser erreichen wird, ist Meredith (bekommt nicht einmal einen Nachnamen spendiert) eine durch und durch antifeministische Figur. Ihre einzige Rolle ist es, den ihr gegenüber sehr respektlosen und uninteressierten Tripp Coley (Lucas Till) nachzulaufen und anzuhimmeln. Dabei ist egal wie schlecht er sie behandelt und wie desinteressiert er sich zeigt. Was sie an ihm findet? Nun ja, er ist halt anders als alle Anderen. Das bei einer solch furchtbaren Charakterzeichnung zwischen Levy und Till keine Chemie aufkommt, dürfte niemanden wundern. Doch wird die Liebesgeschichte dank des Drehbuchs nicht nur unglaubwürdig, sondern geradezu widerwärtig [...]

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