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Leben und Liebe nach dem Tod: "A Ghost Story"

Stu

Von Stu in Ein guter Geist und viele Väter - Die Kinostarts der Woche

Leben und Liebe nach dem Tod: "A Ghost Story" Bildnachweis: © Universal

Ein Ehemann stirbt und kehrt als Geist ins Leben seiner Frau zurück. Klingt wie Ghost – Nachricht von Sam, ist aber A Ghost Story von Regisseur David Lowery. Der mit und besetzte Film gefiel unserem Autor MrDepad sehr, sehr gut. Davon gehen wir jetzt einfach einmal aus, denn er gab dem Drama glatte 8 Punkte und schreibt in seiner Kritik u.a. folgendes

[...] Durch die Ergründung des Wesens der Zeit an sich, die der Regisseur in schier endlosen Momentaufnahmen zum Stillstand bringt, um sie wenig später in unvermittelten Schnitten ganze Jahrzehnte überspringen zu lassen, kreiert der Regisseur eine bestürzende Meditation über den unvermeidbaren Lauf der Dinge, der sich nur erfahren, aber nie beeinflussen lässt. Um genau dieses Erfahren scheint es Lowery am deutlichsten zu gehen, wobei er mit seinem Ansatz, der (über)natürliche Vorgänge mit menschlichen Empfindungen und körperlichen Reaktionen in Einklang bringen will, beispielsweise mit den sinnlichen Inszenierungsexperimenten von Regisseuren wie Terrence Malick (The Tree of Life) vergleichbar ist. Während Malick seine Bilder jedoch regelmäßig mit sinnsuchendem oder sinnstiftendem Voice-over anreichert, verhält sich Lowery gegensätzlich und zwingt sein Publikum aufgrund der Dialogarmut des Films, einzelne Szenen mit eigenen Interpretationen und Gedanken zu füllen [...]

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