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Der Hobbit: Die Schlacht der Fünf Heere - Extended Version - Kritik

OnealRedux

Von OnealRedux in Der Hobbit: Die Schlacht der Fünf Heere - Extended Version - Kritik

Der Hobbit: Die Schlacht der Fünf Heere - Extended Version - Kritik Bildnachweis: © Warner Bros.

Im Jahre 2012 begann eine erneute Reise nach Mittelerde. Eine, und da sind sich leider viele Kritiker und Fans einig, nicht an die glorreichen Tage von „Herr der Ringe“ heranreichte. Doch ob es nun am Generationswechsel lag oder schlichtweg daran, dass Regisseur Peter Jackson in zu kurzer Zeit zu viel wollte (oder einfach das die Vorlage für keine drei Filme ausreichte) , einmal mehr geht eine Trilogio zu Ende. Was im Jahre 2012 mit Martin Freeman als Bilbo und einem unerwarteten Abenteuer begann, wurde letzes Jahr mit „Der Hobbit: Die Schlacht der fünf Heere“ bereits wieder zu Ende erzählt. Fans haben jetzt nur auf eines gewartet: Auf die finale Extended Version, um endlich das Regal zu vervollständigen. Seit dem 26.11. ist es endlich soweit. „Der Hobbit: Die Schlacht der Fünf Heere“ - Extended Version steht als DVD/BD und 3DBD in den Regalen und bietet einen Abschluss, der gerade technisch auf höchstem Niveau ist. Doch wie sieht es mit den eigentlichen Extras aus, auf die alle gewartet haben? Mit den insgesamt 20 Minuten, die vielleicht an der einen oder anderen Stelle den Film runder, logischer und konsequenter erscheinen lassen. Wo wir bei Teil 1 recht enttäuscht wurden, dafür aber Teil 2 eine gute Version bot, waren die Hoffnungen beim Finale groß. Wir haben einen Blick riskiert.

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Story: „Die Zwerge von Erebor haben den riesigen Reichtum ihres Heimatlandes zurückgefordert, müssen aber nun die Konsequenzen dafür tragen, dass sie den furchterregenden Drachen Smaug auf die schutzlosen Bewohner von Esgaroth losgelassen haben. Als er der „Drachenkrankheit“ anheimfällt, setzt der König unter dem Berg, Thorin Eichenschild, Freundschaft und Ehre aufs Spiel und macht sich auf die Suche nach dem legendären Arkenstein. Unfähig Thorin zur Vernunft zu bringen, sieht sich Bilbo zu einer verzweifelten und gefährlichen Entscheidung getrieben, nicht ahnend, dass noch größere Gefahren vor ihnen liegen. Sauron, der Dunkle Herrscher, hat Legionen von Orks in einen Überraschungsangriff zum Einsamen Berg geschickt. Bilbo kämpft um sein Leben und das seiner Freunde, während fünf große Heere in den Krieg ziehen.“

Kritik: „Auch wenn „Die Schlacht der fünf Heere“ optisch, musikalisch und stilistisch ganz klar im Tolkien-Universum angelegt ist, will hier der Funke einfach nicht überspringen. Die Figuren bleiben blass und die Actionsequenzen, so gut sie auch ausschauen mögen, sind inhaltslos und leer. Das große Finale der „Hobbit“ Trilogie kann daher leider nicht mit den hohen Erwartungen mithalten.“ Unser Autor Sebastian hatte den Film eine 6,5 gegeben. Der User-Schnitt liegt auf Moviebreak bei 6,4.

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Extended Version: Der Extended Cut von Regisseur Peter Jackson bringt also insgesamt eine 20 Minuten längere Version. Was gibt es dabei alles zu entdecken? Wohl vor allem viele Überraschungen in Sachen Action. Wo sich Kinozuschauer noch die Frage gestellt hatte, warum die Zwerge so schnell in alle Winde verstreut sind und warum am Ende Thorin, Dwalin, Fili und Kili mit großen Ziegenböcken den Berg erklimmen (wo kamen die denn her?), gibt es jetzt ebenso eine Antwort darauf, wie jede Menge neuerliche Slapstick und viele humorvolle Situationen. Zwar sorgt dies nicht dafür, dass die geballte Action in sich kohärenter wirkt, aber sie wird dadurch angenehm aufgelockert und bekommt neue Facetten (gerade für die Zwergenarmee). Es ist schon erstaunlich, wie viele Action-Momente das Finale bietet, die es so gar nicht in die erste Kino-Version geschafft hatten. Ein weiteres wesentliches Element ist indes wohl die Beerdigung von Thorin und die Krönung von Dain, die zumindest für einen logischen Abschluss sorgen. Insgesamt bieten die Extra-Minuten also einen durchaus angenehmeren Film und sie sind keineswegs verschenkt. Fans sollten daher auf jeden Fall zugreifen.

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Technisch ist die Version hingegen immer noch – wie schon die erste Blu-Ray – über jeden Zweifel erhaben. Und auch der Ton, Deutsch DTS-HD Master Audio 7.1 sowie Englisch DTS-HD Master Audio 7.1, liefert das erhoffte Versprechen. Neu hingegen sind natürlich noch ein paar weitere Extras, die in der Gesamtsumme den Zuschauer gleich mehrere Stunden Hintergrundwissen liefern. Neben einem Audiokommentar mit Peter Jackson und Philippa Boyens, gibt es so zum Beispiel auch den dritten Teil der Doku „Neuseeland: Heimat von Mittelerde“ zu sehen.

Fazit: Wer bislang mit dem Finale vom „Hobbit“ einen schweren Stand hatte, dem werden natürlich auch die neuen 20 Minuten sowie die erweiterten Extras nicht reichen. Fans hingegen bekommen jedoch einiges geliefert. Die Action wird aufgelockert und Logikfragen werden beantwortet. Zudem bietet der Film nun einen deutlich runderen Abschluss. Insgesamt lässt sich somit die Extended Version ohne schlechtes Gewissen ins Regal stellen. Und Fans haben dies so oder so sicherlich längst getan.

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