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Cinema Asia 2019: "Asche ist reines Weiß" - Kritik (China)

siBBe

Von siBBe in Cinema Asia 2019

Cinema Asia 2019: "Asche ist reines Weiß" - Kritik (China) Bildnachweis: © Neue Visionen

Story
Qiao kommt aus einfachen Verhältnissen, doch sie liebt Bin, einen lokal sehr einflussreichen Gangster. Ihre Liebe zu ihm ist bedingungslos und gleichzeitig genießt sie den Respekt und die Vorteile, die der Frau eines Bandenführers zuteil werden. Eines Tages werden sie von einer rivalisierenden Bande angegriffen. Im letzten Moment greift Qiao zur Waffe. Sie rettet Bin das Leben und wird dafür verurteilt: 5 Jahre verbringt sie im Gefängnis, ohne den Namen Bins preiszugeben. Nach ihrer Entlassung begibt sie sich auf die Suche nach ihm, denn ihre Liebe und ihre Loyalität sind ungebrochen. Doch Bin bleibt verschwunden und das Land, das Qiao auf der Suche nach ihm durchquert, ist kaum wiederzuerkennen.

Fazit

Als melancholische wie tiefsinnige Reise funktioniert "Asche ist reines Weiß" hervorragend. Seine tragische Liebe ist ebenso faszinierend wie die zeitliche Dimension des Wandels, die uns Zhangke Jia hier unaufgeregt offenbart. Und dennoch: Eine emotionale Wucht kann Zhangke Jia dieses Mal nicht aufbauen. Was bleibt ist aber eine poetische Liebesgeschichte vermischt mit einem dramatischen Gesellschaftsporträt, welches ganz nah an seinen Protagonisten bleibt und zudem visuell atemberaubend vor sich hinfließt.

>> Zur unserer vollständigen Filmbesprechung

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