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Happiness (2022, Panorama) - Kritik

Lidanoir

Von Lidanoir in Berlinale 2022

Happiness (2022, Panorama) - Kritik Bildnachweis: © 567 Production
Die Namenlosigkeit der Hauptfigur unterstreicht, dass Askar Uzabayev physisch und psychisch gleichsam brutales Diagramm einer pathologischen Partnerschaft vor allem ein Appell gegen ein von mörderischer Misogynie bestimmtes System ist. Dabei hält die Inszenierung eine effektive Balance zwischen Sozialrealismus und einer surreal anmutender Symbolik, die ihre Ästhetik vom Psychothriller leiht. Abstraktion und Ausführlichkeit machen die unbarmherzige Inszenierung fordernd, sind jedoch entscheidend, um frauenverachtende Gewalt vom privaten Kontext loszulösen und als umfassendes gesellschaftliches Problem greifbar zu machen.

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