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tarantino

Kritik von tarantino

Gesehen: Mai, 2013

Nach den "berauschenden" Kritiken bin ich gleich zur Videothek gestürmt und hab mir den neuen Texas Chainsaw ausgeliehen. Man kann ihn mit der Dutzendware der 80er vergleichen, als praktisch jedes Jahr ein neuer Teil der Horrorreihen wie Freitag der 13, Halloween oder Nightmare on Elm Street ins Kino kamen und die bis auf wenige Ausnahmen abgesehen von ein paar neuen Kills und kleinen Story Veränderungen nicht wirklich neues boten und nicht wirklich an die Originale rankamen. Allerdings schafften es die Filmemacher die Fortsetzungen immer halbwegs passend in die Reihe einzugliedern und das ist den Filmemachern hinter Texas Chainsaw 3D nicht gelungen. Fangen wir bei dem schon diskutierten Zeitproblem an. Da hat man die tolle Idee, den neuen Film an den ersten Film anzuknüpfen und merkt dann, dass da der Zeitunterschied zwischen Vergangenheit und Gegenwart zu groß ist. Was tut man also? Man könnte davon absehen das Original als Prolog zu zeigen und denkt sich was anderes aus oder man dreht das ganze einfach neu und versetzt das Gesehene in der Zeit weiter nach hinten oder der Film spielt einfach im Jahr 2002, aber dann hätte man ja die tolle IPhone Szene nicht zeigen können. Das wollte man scheinbar nicht tun und so kam man scheinbar auf die glorreiche Idee einfach alle Jahreszahlen auf Grabsteinen und Zeitungen usw. zu verdecken, damit der Zuschauer auch bloß nicht merkt, was man da verbockt hat. So was macht natürlich schon einiges kaputt. Abgesehen davon bietet der Film noch andere dummen Sachen, die man aber aus schlechten Fortsetzungen kennt. Den Twist find ich zwar nett, aber nachvollziehen kann man ihn nicht, da war das Team vor und hinter der Kamera überfordert. Auch der Schluss ist ziemlich aufgesetzt, da will der Sheriff Hauptdarstellerin Heather in nichts nachstehen und fabriziert auch Schwachsinn. Da kann man schwer glauben, dass der da alles vertuschen konnte, gerade nach der Rummel Szene und dem Verschwinden mehrerer Personen. Zuletzt stellt man sich auch die Frage, wo denn der junge Cop abgeblieben ist und was der davon hält, aber das sieht man dann bestimmt in der Fortsetzung die dann noch mal 40 Jahre in der Zukunft spielt oder dann doch im Jahr 2002. Fazit: Doofer Horrorfilm, der wenig Horror bietet dafür aber die typischen schwachen Darsteller. Auch die Kills sind nicht gerade ausgefallen und fallen eher dadurch auf, dass Leatherface zweimal nicht einmal selbst Hand (Kettensäge) angelegt hat.

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