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tarantino

Kritik von tarantino

Gesehen: Januar, 1996

Das Beste am Film ist wirklich das Intro. http://www.youtube.com/watch?v=78VJe_LNOXw Anderson macht es eigentlich schon ganz gut, er nimmt die bekannte Spielestory vom Kampf der Erdenbewohner gegen die Kämpfer von Outworld, einige der beliebtesten Charaktere werden bei ihrer Rekrutierung durch Raiden so gut es geht beleuchtet und schon wird aufeinander eingedroschen, während zwischen den Kampfpausen die ein oder andere Anspielung für Insider gemacht wird. Leider werden die Bösewichte bis auf Shang Tsung, Kano und Goro ziemlich vernachlässigt. Gerade Sub-Zero und Scorpion sind Fanlieblinge und bekommen nur wenige Screentime, was daran liegen könnte, dass durch sie vielleicht die Kosten der Effekte gestiegen wären, denn bis auf wenige Ausnahmen verlaufen die Kämpfe ziemlich normal und damit für Mortal Kombat Verhältnisse langweilig. Wenn man sie Spiele kennt und liebt erwartet man eigentlich auch, dass der Film ähnlich brutal zu Werke geht, aber hier wurde wohl aus Sorge vor geringen Einnahmen eine niedrige Altersfreigabe angepeilt. Größte Schwachpunkte des Films sind sicherlich die schlechten Dialoge, die schlechte Inszenierung und die grauenhaften Darsteller, bei denen Christopher Lambert noch alle an die Wand spielt was schon ziemlich selten der Fall war wenn überhaupt. Das alles macht den Film schon unfreiwillig zum Trash-Festival, was auch Spaß machen kann, aber als Fan der Videospiele doch sauer aufstößt. Fazit: Lieber nochmal zu den alten Mortal Kombat Games greifen und hoffen, dass mal ein guter Film kommt.

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