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WilliamWhyler

Kritik von WilliamWhyler

Gesehen: Januar, 2015

The Timber ist ein Western Drama von Nachwuchs Regisseur Anthony O'Brien, der uns hier einen kleineren, aber durch das Drehbuch überzeugenden, soliden Film abliefert, der visuell schön eisig und nüchtern daherkommt und inhaltlich gut umgesetzt wurde. Die Kamera verhält sich spartanisch und genießt die Naturaufnahmen, Details werden liebevoll gezeigt und Zwischenschnitte ausgekostet. Hier haben wir einen Low Budget Western, der mehr sein möchte als er ist. Auf gutem TV Niveau jedoch im Kino Look gedreht, verfolgen wir hier die beiden Brüder Wyatt und Samuel, die sich auf die Suche nach Ihren Vater machen, auf den ein Kopfgeld ausgesetzt ist. Dieser Geld benötigen beide, um ihr Land und die Familie zu retten. Auf ihrer Reise werden sie von einem Mann namens Colonel Rupert Thomas begleitet, der für die Bank arbeitet und alles überwachen soll. Alle drei machen sich auf nach Timber, wo es kein Gesetz gibt. James Ransome bekannt aus Sinister und kleineren TV Rollen, gibt hier eine gute Vorstellung. Josh Peck, der den jüngeren Bruder spielt, ist eine solidere Natur als sein Bruder und hat Familie. Trotzdem begleitet er aus Schuldgefühlen seinen Bruder auf diese Mission. In einigen Einstellungen sieht er aus wie der junge Steve Baldwin. So ähnlich spielt er auch. Gedreht wurde dieser günstig produzierte Streifen in den Carparten ( Dracula lässt grüßen) Rumänien um Kosten zu sparen. Tut aber der Geschichte, die ganz nett ist, keinen Abbruch. Jedoch sind die Sprünge in der dargestellten Abfolge der Szenen ( Träume und Visionen) nicht immer schlüssig. Zu gewollt und hecktisch geht´s hier zu. Deshalb ist´s aber nicht schlecht, man bleibt am Ball, doch am Ende spielt sich der Plot etwas leer und inhaltslos, woran mag das liegen? Ein Western in schneebedeckter Naturkulisse, mit stillen Bildern, einem gut dezenten Soundtrack der ohne übermäßige Action unterhält und durch seine Lauflänge angenehm zu sehen ist. Für Western Fans ein Kann, gibt ja nicht so viele davon. Wem jedoch SALVATON gefallen hat, der solle besser die Finger davon lassen. 0.5 Punkte von mir mehr, da ich Western im allgemeinen verehre.

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