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WilliamWhyler

Kritik von WilliamWhyler

Gesehen: Oktober, 2021

Lansky, endlich mal wieder ein Film, der an Good Fellas und Casino erinnert, in denen Meyer Lansky ebenfalls mit seiner Kosher Nostra eine Rolle spielt. Hier diesmal nicht Lee Strasberg, sondern Harvey Keitel in der Rolle des Casino und Mobster Syndikat Bosses. Eindrucksvoll in tollen Bildern erzählt Lansky dem nach Erfolg heischenden Schriftsteller David Stone, dargestellt von Sam Worthington, was Meyer im Leben alles so wieder fahren ist. Dieser will unbedingt ein Buch über Lanskys Leben schreiben. Im Nebenplot hängen die Bullen an Lansky und erhoffen sich Auskunft auf 300 Millionen Dollar, die dieser irgendwo gebunkert haben soll. Ein kleines Filmjuwel ist Drehbuchautor und Regisseur Eytan Rockaway  da gelungen. Spannend in das Jahr 1981 verwoben verbindet er Rückblenden und Gegenwart zu einem stimmigen Miteinander. Der junge Meyer Lansky (John Magaro) spielt Pacino mäßig und tief ergründet er den jüdischen Geschäftsmann, der auch beim Aufbau des Staates Israel beteiligt war. Ein herrliches Gangster Drama auf das man lange warten durfte. Und es hat sich gelohnt. Das Bild eines wichtigen Mobsters des 20. Jahrhunderts, der leidvolle und schwere Entscheidungen in seinem Leben traf, und so auch den Mord an Bugsy Siegel mit verantworten musste, der sein jahrlanger bester Freund war. Schwere gute Gangster Kost, brillant gespielt und wunderbar geschrieben.  

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