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WilliamWhyler

Kritik von WilliamWhyler

Gesehen: Januar, 2022

Welch ein monumentales Werk hat da Ridley Scott prächtig ins Mittelalter gepackt, nicht nur das Orlando Bloom eine seiner größten Rollen, neben der von Legolas in dem Herrn der Ringe geben darf, nein, hier als Schmied Balian von Ibelin und Sohn von einem Ehrenmann im 11 Jhd. nach Christus geben darf, das alles kommt auch noch ohne viel CGI aus. Bild und Ton sind Erstklassik ebenso das Kinoformat hier in einem von Scott selbst erstellten Dir.Cut der die Länge von guten drei Stunde wohl verdient. Ein prächtiges Epos mit einer wunderbar menschlichen Geschichte und ebenso begeistert aufspielenden Akteuren, nebst Liam Neeson als Vater und Mentor, auch wenn dieser nur eine kleine Rolle spielen darf, treten Jeremy Irons, Brendan Gleeson, schön fies, und Eva Green auf. Ein zeitgeschichtliches Epos aus dem 11 Jhd. das nicht besser inszeniert werden hätte können. Brachial in den Szenen und trotz seiner Lauflänge nicht eintönig und unbedeutend. Hier hat jede Szene ihre Laufzeit verdient. Ein ganz großer Film, der an seiner Thematik heute nicht aktueller sein könnte. Denn wie schön wäre es, wenn alle Religionen friedlich miteinander leben könnten. Saladin und der König glaubten daran. „Welch ein Königreich der Himmel, denn ich bin ein Hufschmied, und ich der König von England.“

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