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VielleichtanstillenTagen

Kritik von VielleichtanstillenTagen

Gesehen: Februar, 2016

Diese Kritik enthält Spoiler.

Der Mond fasziniert uns Menschen: wenn wir hoch in den Himmel schauen und ihn in seiner Pracht scheinen sehen, berührt uns dies zuweilen sehr. Er steht für Mystik, Spiritualität, die Weite und das zu Erforschende und manchmal ist er der einzige Begleiter, der uns den Weg mit seinem Licht weist.

Die Einsamkeit und das Alleinsein spielen in diesem Film eine große Rolle - selbiges tut Sam Rockwell, der sich vermutlich auch irgendwie beim Dreh des Films alleine gefühlt haben muss, dies aber herrvorragend *überspielt*. ;-)

"Moon" ist einer der recht wenigen Filme, die ich kurz nach ihrem Erscheinen im Kino gesehen habe (anno 2010) - alleine, mich einsam fühlend.

Gerade in solchen Situationen kann der Film wohl eine recht intensive Wirkung erzeugen, weil er Fragen bezüglich der Identität aufwirft. Sam Bell (so der Name der Hauptfigur) findet sich auf dem Mond wieder - er beschäftigt sich mit sich selbst und erlangt darüber Erkenntnisse.

Diese Grundidee des Films ist wirklich sehr gut gelungen und ich bin sehr froh, ihn damals im Kino gesehen zu haben - mich gar nicht, wie hinter dem Mond lebend, gut und anregend unterhaltend. *lächel*

Dieser meist ruhig erzählte Film ist ein intensives Science-Fiction-Drama mit inspirierendem Charakter und ein sehr gelungenes Regie-Debüt von Duncan Jones, dem bestimmt noch einige großartige Filme in seiner Karriere bevorstehen.

Geschichte, Optik und Sound passen hervorragend zu meinem Geschmack und gerade auch dieser Film hat seinen Teil dazu beigetragen, dass sich das Genre Science-Fiction bei mir zu einem Liebling entwickelt(e). Ein sehr schöner Film! ... meint auch GERTY :-D

(Format: Kino (2010) // Stream - Amazon Prime Video)

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