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VielleichtanstillenTagen

Kritik von VielleichtanstillenTagen

Gesehen: Februar, 2016

Diese Kritik enthält Spoiler.

Wenig Jules Vernes, viel Albernheit!

Hmmm ... sooo gut hat der Film mir nicht gefallen - schon gar nicht, wie ich es mir vom Titel und Thema gewünscht habe.

Diese Verfilmung, Adaption der altbekannten 80-Tage-um-die-Welt-Wette, kommt mir wie die Fastfood-Variante des klassischen Stoffs vor, den ich eher mit epischer, abendfüllender Geschichtenerzählung verbinde. Genau jene bietet der Film nicht.

Die Schauplätze bzw. "Länderstationen" werden ohne viel Tiefgang abgehandelt und es bleibt wenig Zeit für Figurenzeichnung. Hinzu kommen die nicht wenig üppig dosierten Kung-Fu-Hauereien, in deren Choreografien sich schöne Ideen befinden (zum Beispiel das "gemalte" Bild), die aber schließlich zu wenig filmischen Nährwert für mich bieten. Der ganze Film ist eher flach und sehr albern. Vor allem durch den Klamauk, welchen ich nicht als hochwertigen Slapstick bezeichnen möchte. Manchmal hat er jedoch so seine lustigen Momente und einige, wenige herzliche Lacher hervor gerufen.

Ausstattung und Kostüme bieteten etwas Charme, die Effekte sind aber in einigen Kulissen zu lieblos und einfach geraten, als dass sie den Film sympathisch machen und mit Qualität anreichern.

Nachdem er einige Zeit lang in meiner Watchlist bei Amazon Prime war und ich mich irgendwie auf ihn gefreut habe, habe ich ihn gesehen - und gut is'! *zwinkerlächel*

(Format: Stream - Amazon Prime Video)

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