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Monroe

Kritik von Monroe

Überblick und Handlung:
Logan: The Wolverine ist ein US-amerikanischer Superheldenfilm aus dem Jahr 2017, der auf den Marvel-Charakter Wolverine basiert. Der Film ist der neunte Teil des X-Men-Universums und dient gleichzeitig als Abschluss der Wolverine-Trilogie. Die Handlung spielt im Jahr 2029, in einer düsteren Zukunft, in der die Mutanten fast ausgerottet sind. Logan, gespielt von Hugh Jackman, lebt zurückgezogen in den USA und kümmert sich um den kranken Professor X. Sein Leben ist geprägt von Einsamkeit und inneren Konflikten.

Die Geschichte nimmt Fahrt auf, als eine junge Mutantin namens Laura, die eine genetische Klon-Version von Wolverine ist, in sein Leben tritt. Gemeinsam versuchen sie, vor mächtigen Gegnern zu fliehen und gleichzeitig ihre eigenen Dämonen zu bekämpfen. Der Film thematisiert dabei nicht nur Action und Superhelden-Elemente, sondern auch tiefgründige Themen wie Alter, Verlust, Erlösung und die Suche nach einem Platz in der Welt.

Charakterentwicklung:
Hugh Jackmans Darstellung von Logan ist äußerst eindrucksvoll und zeigt eine vielschichtige Figur, die mit ihrer Vergangenheit und ihren inneren Dämonen ringt. Die Beziehung zwischen Logan und Laura ist emotional sehr berührend und entwickelt sich im Laufe des Films zu einer Art Vater-Tochter-Bindung. Auch Professor X, gespielt von Patrick Stewart, zeigt eine zerbrechliche Seite, was die Tragik und Tiefe des Films unterstreicht.

Thematische Tiefe:
Der Film hebt sich durch seine dunkle, realistische Atmosphäre hervor, die sich deutlich von früheren, eher comic-typischen Darstellungen unterscheidet. Er behandelt Themen wie Alterung, Sterblichkeit und die Konsequenzen von Gewalt. Die brutalen Actionsequenzen sind dabei nicht nur für den Unterhaltungswert da, sondern dienen auch der Charakterentwicklung und der Stimmung des Films.

Visuelle Gestaltung:
Logan besticht durch eine düstere, realistische Bildsprache, die die trostlose Zukunftsvision unterstreicht. Die Kampfszenen sind intensiv und glaubwürdig inszeniert, was den Film von vielen anderen Superheldenfilmen abhebt.

Fazit:
Logan: The Wolverine
 ist ein emotionaler, tiefgründiger und visuell beeindruckender Abschluss für Hugh Jackmans Darstellung des Charakters. Er verbindet Action mit einer nachdenklichen Reflexion über das Altern und die menschliche Natur. Der Film wird oft als einer der besten Superheldenfilme angesehen, weil er das Genre mit Ernsthaftigkeit und Tiefe bereichert.

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