Hintergrundinformation über den COMIC DARK HORSE Verlag
Der Dark Horse Comics Verlag ist ein bedeutender amerikanischer Comicverlag, der 1986 gegründet wurde und für seine vielfältigen und innovativen Veröffentlichungen bekannt ist. Hier sind einige wichtige Informationen über den Verlag:
Gründung und Geschichte:
Gegründet im Jahr 1986 von Mike Richardson in Beaverton, Oregon.
Ursprünglich startete Dark Horse als unabhängiger Verlag, der sich auf Original-Serien und Lizenzprodukte spezialisierte.
Schwerpunkt und Veröffentlichungen:
Dark Horse ist bekannt für die Veröffentlichung von Original-Comicserien wie Sin City (von Frank Miller), Hellboy (von Mike Mignola), The Umbrella Academy (von Gerard Way und Gabriel Bá) und viele mehr.
Der Verlag hat auch eine Vielzahl von Lizenztiteln veröffentlicht, darunter bekannte Franchises wie Star Wars, Aliens, Predator, Buffy the Vampire Slayer,
Sie sind bekannt für qualitativ hochwertige Druckqualität, innovative Geschichten und das Fördern neuer Talente.
Innovationen und Einfluss:
Dark Horse war einer der ersten Verlage, die erfolgreich Lizenzcomics veröffentlichten, was ihnen eine breite Leserschaft verschaffte.
Sie haben sich einen Ruf für die Unterstützung unabhängiger Künstler und Autoren erworben.
Der Verlag hat auch digitale Comics und Graphic Novels stark gefördert.
Bedeutung in der Comicbranche:
Dark Horse gilt als einer der wichtigsten unabhängigen Comicverlage neben Marvel, DC Comics, Image Comics und IDW Publishing.
Sie haben zahlreiche preisgekrönte Serien veröffentlicht und beeinflussen die Comicbranche maßgeblich.
Aktuelle Entwicklungen:
Dark Horse bleibt aktiv mit neuen Veröffentlichungen, Kooperationen mit Filmunternehmen (z.B. für Verfilmungen ihrer Lizenztitel) und der Erweiterung ihres digitalen Angebots.
Das Comic "Timecop" ist eine Science-Fiction-Comicreihe, die erstmals 1992 von Dark Horse Comics veröffentlicht wurde. Die Geschichte wurde von Mike Richardson geschrieben, mit Zeichnungen von Ron Randall. "Timecop" spielt in einer nahen Zukunft, in der Zeitreisen möglich geworden sind. Um Missbrauch zu verhindern, wird die Time Enforcement Commission (TEC) gegründet, eine Spezialeinheit, die Zeitverbrechen aufspürt und verhindert.
Im Mittelpunkt steht der TEC-Agent Max Walker, der verschiedene Missionen unternimmt, um zu verhindern, dass Kriminelle die Vergangenheit manipulieren und so die Gegenwart oder Zukunft verändern. Die Comicreihe diente als Vorlage für den gleichnamigen Film "Timecop" von 1994 mit Jean-Claude Van Damme in der Hauptrolle.
Action und Kämpfe:
In dem Film Timecop (1994) war die Action-Choreografie hauptsächlich von Donnie Yen beeinflsst, der für seine beeindruckenden Kampfszenen bekannt ist. Allerdings wurde die Action-Choreografie im Allgemeinen von James Lew übernommen, einem erfahrenen Kampfsportler und Stuntman, der in vielen Filmen tätig war.
Einer der größten Pluspunkte von „Timecop“ ist die Action. Jean-Claude Van Damme, bekannt für seine athletischen Fähigkeiten und Martial-Arts-Künste, liefert hier einige seiner besten Kampfszenen ab. Die Fights sind dynamisch, abwechslungsreich und oft spektakulär choreografiert. Besonders hervorzuheben ist die Szene im Einkaufszentrum, in der Van Damme mit einem Spagat auf der Küchentheke einem Stromschlag entgeht – ein ikonischer Moment, der Fans begeistert. Die Action ist insgesamt gut inszeniert, mit einer Mischung aus Faustkämpfen, Schusswechseln und Verfolgungsjagden, die nie langweilig werden.
Die Zeitreise-Thematik ist das Herzstück des Films. „Timecop“ nutzt das Konzept, um eine spannende Geschichte zu erzählen, in der die Vergangenheit manipuliert werden kann – mit teils katastrophalen Folgen für die Gegenwart. Der Film stellt interessante moralische Fragen: Darf man die Vergangenheit ändern, um persönliches Leid zu verhindern? Und wer entscheidet, was „richtig“ ist? Die Regeln der Zeitreisen werden im Film klar umrissen, was für die Nachvollziehbarkeit der Handlung sorgt.
Die Genialität, der Clou :D ... des ganzen
Wie alles am Ende zusammenkommt
***SPOILER***
Im Finale laufen die verschiedenen Handlungsstränge und Zeitlinien geschickt zusammen. Max Walker muss nicht nur einen korrupten Politiker stoppen, der die Zeitreisen für seine eigenen Zwecke missbraucht, sondern auch den Mord an seiner Frau verhindern.
Im Film "Timecop" (1994) ist das Zusammentreffen der jüngeren und älteren Versionen von Senator McComb sowie von Max Walker ein zentrales Element der Handlung, das mit den Regeln der Zeitreise im Film zusammenhängt.
Hintergrund:
Im Film ist Zeitreise möglich, aber es gibt eine wichtige Regel: Zwei Versionen derselben Person (aus unterschiedlichen Zeiten) dürfen sich nicht berühren, da sie aus denselben Molekülen bestehen. Wenn sie sich berühren, führt das zu einer katastrophalen Reaktion – sie verschmelzen und werden vernichtet.
Warum treffen sie aufeinander?
Senator McComb reist in die Vergangenheit, um sein jüngeres Ich zu treffen und seine eigene Zukunft zu manipulieren, indem er sein jüngeres Ich warnt und ihm hilft, reich und mächtig zu werden.
Max Walker reist ebenfalls in die Vergangenheit, um McCombs Pläne zu vereiteln und den Mord an seiner Frau zu verhindern.
Im Showdown am Ende des Films bringt Walker die beiden Versionen von McComb absichtlich zusammen. Er weiß, dass die Berührung der beiden Versionen McCombs zur Vernichtung führen wird. Walker nutzt dies, um McComb endgültig zu stoppen.