Als sie merkt, dass irgendetwas nicht mit rechten Dingen zugeht, schmeißt die junge Sozialarbeiterin Fiona (Tara Westwood) ihren Job in einem von ruchlosen Geistern heimgesuchten Haus in Tokio hin und kehrt überstürzt zu ihrer Familie in die USA zurück. Doch offenbar hat sie dabei den Fluch aus Japan mitgeschleppt. Die Geister ergreifen von ihr Besitz und treiben sie dazu, ihren Mann, ihre Tochter und sich selbst umzubringen, und ihr Heim damit zu einem neuen verfluchten Ort zu machen. Als es zwei Jahre später zu einem weiteren Todesfall kommt, der mit dem Haus in Verbindung steht, versucht die frisch in die Stadt gezogene Polizistin Muldoon (Andrea Riseborough) den Schrecken, die sich dort abgespielt haben, auf den Grund zu gehen. Aber nach dem Betreten des Anwesens haben es die finsteren Mächte auch auf sie abgesehen.
The Grudge“ von 2020 ist ein Reboot der bekannten Horror-Reihe und versucht, die unheimliche Atmosphäre und den Schrecken des Originals neu zu interpretieren. Der Film setzt auf eine dichte Stimmung, eine düstere Ästhetik und eine komplexe Erzählweise, um die Zuschauer in eine verstörende Welt voller Angst und Übernatürlichem zu entführen.
Atmosphäre:
Der Film schafft eine beklemmende, unheilvolle Atmosphäre, die durch dunkle, verlassene Orte und eine gezielte Lichtführung verstärkt wird. Die Szenen sind oft in düsteren Tönen gehalten, was die Angst und das Unbekannte betont. Die Soundgestaltung ist subtil, aber effektiv, um eine stetige Spannung zu erzeugen. Die unheimliche Präsenz des Fluchs und die Übernatürlichen Elemente sorgen für eine konstant bedrohliche Stimmung, die den Zuschauer in den Bann zieht.
Stil:
Der Stil des Films ist modern, mit einer Mischung aus klassischen Horrorelementen und zeitgenössischer
Ästhetik:
Die Kameraarbeit nutzt oft unruhige Bewegungen, Nahaufnahmen und unvorhersehbare Schnitte, um die Verwirrung und das Chaos zu verstärken. Die Farbpalette ist kühl und gedämpft, was die unheimliche Stimmung unterstreicht. Die Spezialeffekte und visuelle Gestaltung der Geister und übernatürlichen Erscheinungen sind realistisch und verstärken die Angst vor dem Unbekannten.
Visuelle Gestaltung:
Die Spezialeffekte und die Darstellung der Geister sind realistisch und unheimlich, was die Übernatürlichen Elemente glaubwürdig wirken lässt. Die Kameraarbeit nutzt unruhige Bewegungen und Nahaufnahmen, um die Verwirrung und das Chaos zu verstärken.
Handlung und Erzählweise:
Trotz der dichten Atmosphäre leidet die Handlung manchmal unter einer verwirrenden Erzählweise. Die Vielzahl an Figuren und Zeitebenen kann den Zuschauer überfordern und den Fluss der Geschichte erschweren. Einige Kritiker bemängeln, dass der Film an Klarheit verliert und die Spannung dadurch leidet.
Charakterentwicklung:
Die Figuren wirken teilweise oberflächlich oder wenig ausgearbeitet. Ihre Motivationen und Hintergründe bleiben manchmal unklar, was es schwer macht, eine emotionale Verbindung aufzubauen. nn- Originalität: Als Reboot wird kritisiert, dass „The Grudge“ (2020) wenig Neues bietet und sich stark an den bekannten Motiven orientiert. Einige Sequenzen wirken vorhersehbar, und der Film bleibt im Rahmen klassischer Horrorelemente.
Themen:
„The Grudge“ (2020) behandelt zentrale Themen wie das Unvermeidliche des Bösen, Schuld und Vergeltung sowie die Angst vor dem Unbekannten. Es zeigt, wie das Übernatürliche das Leben der Menschen zerstört und wie schwer es ist, dem Fluch zu entkommen. Der Film thematisiert auch die Auswirkungen von Trauma und Schuld auf das Verhalten der Figuren und die unaufhörliche Präsenz des Bösen, das sich immer wieder manifestiert.
Fazit:
Die Neuverfilmung/Reboot von THe Grudge leidet unter seiner sprunghaften Erzählstruktur mit ewigen Rückblenden und waren die alten THe Grudge Filme japanische Originale und die US Remakes allesamt eine REferenz des Schreckens wo ich mich heute noch an die zahlreichen denkwürdigen Schreck und Schockmomente denke die einem allesamt den Schrecken in die glieder fahren lassen und immer ein mulmiges Gefühl erzeugen wenn ich zurückdenke so knirsct es auch beim Reboot da. Schockeffekte sind aber zu wenige und nicht mehr in der Intensität. Naja, Svhade hatte mich auf das Reboot gefreut aber so halt eine unwürdige Neuauflage.