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Monroe

Kritik von Monroe

Wie Stellst du dir jemanden vor der bei einer Einheit mit Namen Snake Eater war ??? 

Mhh, ich denke das keiner an Falcon Crest Star Lorenzo Lamas denkt...

Filmkritik: 

Snake Eater (1989)

„Snake Eater“ versucht, die Erfolgsformel der Rambo-Filme auf billige Weise zu kopieren – und scheitert gründlich. Was als Mischung aus Actionfilm und Backwood-Horror geplant war, entpuppt sich als billig heruntergekurbelter B-Movie ohne jedliche Spannung.

Handlung in Kürze

Der Film erzählt von Jack „Soldier“ Kelly (gespielt von Lorenzo Lamas), einem Ex-Elitesoldaten der Snake-Eater-Einheit. Als seine Schwester von einer Bande sadistischer Hinterwäldler entführt wird, macht er sich allein auf den Weg in den Sumpf, um sie zu befreien.

Als Actionfilm – ein Totalausfall

Die Actionsequenzen sind alles andere als packend. Anstatt mit Spannung oder Intensität zu überzeugen, wirken die Kampfszenen schlecht choerografiert, billig und amateurhaft  und ohne jeden visuellen Reiz. Explosionen und Schießereien sind spärlich und wenn wirken sie billig da man da niedige Budget an jeder Ecke sieht.

Als Backwood-Horror – komplett verfehlt

Das Szenario im Sumpf und die Bande von Hinterwäldlern hätten Material für ein dreckiges, verstörendes Backwood-Horror-Setting geboten. Die Bösewichte sind ohne Bedrohlichkeit, das Setting bleibt blass und austauschbar, und die versuchte Atmosphäre zwischen Horror und Survival-Thriller verpufft wirkungslos.

Lorenzo Lamas – Fehlbesetzung pur

Besonders misslungen ist die Besetzung von Lorenzo Lamas, der damals durch die Soap „Falcon Crest“ bekannt war. Anstatt einen harten, traumatisierten Elitekämpfer zu verkörpern, wirkt Lamas wie ein Soap-Darsteller auf Abwegen. Er bringt keinerlei physische Präsenz, Ausstrahlung oder Härte mit, die für eine Rolle à la „Rambo“ nötig wären. Man nimmt ihm schlicht nicht ab, dass er je einer Spezialeinheit angehörtAls harter Elitesoldat der „Snake Eater“-Einheit ist er eine absolute Fehlbesetzung. Man nimmt ihm die Rolle nicht mal im Ansatz ab – er wirkt eher wie ein Fitnessmodel auf dem Weg zu einem Werbeshooting für Proteinpulver. Jeder Blick, jede Bewegung schreit: „Ich bin hier falsch, Leute!“ haben soll – geschweige denn, dass er ganze Banden von Hinterwäldlern ausschalten könnte.

Endbilanz: Müll mit Anlauf

Snake Eater ist kein Actionfilm, kein Horrorfilm, nicht mal ordentlicher Trash. Es ist schlichtweg der komplette Dung, ein Rohrkrepierer sondergleichen. Wer hofft, hier einen heimlichen Kultfilm zu entdecken, wird bitter enttäuscht.

Gesamturteil

„Snake Eater“ ist ein Paradebeispiel dafür, wie man ein populäres Genre-Konzept kopieren und dennoch alles falsch machen kann. Weder als Actionfilm noch als Horror-Thriller funktioniert der Streifen. Er ist billig produziert, lieblos inszeniert, dramaturgisch spannungsarm und schauspielerisch schwach.

Am Ende bleibt ein dürftiger, primitiver und unspektakulärer B-Film, der weder Fans von Lorenzo Lamas noch Freunde von Rambo-artigen Actionreißern zufriedenstellt.

Fazit:
Ein gründlich misslungener Rambo-Abklatsch – so billig wie überflüssig.




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