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Monroe

Kritik von Monroe

Auch beim zweiten mal ansehen konnte mich Oblivion nicht überzeugen. Das ist doppelt schade weil Joseph Kosinski mit seinem Debütfilm Tron Legacy ein im Zusammenspiel mit von Optik und Musik ein atemberaubender Film gelungen ist bei dem man aus dem aus dem staunen gar nicht mehr heraus kam und zum anderem weil auf Tom Cruise in einem Science Fiction Film ja an sich Verlass ist (Minority Report, Kampf der Welten).

In naher Zukunft ist unsere Welt nach einem Krieg mit außerirdischen Wesen nahezu komplett zerstört. Die Menschheit muss seitdem über den Wolken leben, wo sie sich vor den furchterregenden Aliens, die die letzten Trümmer der Erde belauern, in Sicherheit wähnt. Der Spezialtechniker Jack (Tom Cruise) ist als einer der wenigen Menschen auf der Erde stationiert. Doch seine Jahre andauernde Mission, lebenswichtige Ressourcen zu sammeln, um der Menschheit einen Neuanfang zu ermöglichen, neigt sich dem Ende zu. Er wird wieder in das Wolkenreich der Menschen zurückbeordert. Kurz vor Abflug entdeckt er auf einem Routine-Flug ein abgestürztes Raumschiff, neben dem er eine Überlebende findet. Als Jack Meldung macht, bekommt er den Befehl erteilt, sich nicht weiter um den Vorfall zu kümmern, doch Jack widersetzt sich dieser Anweisung und will die junge Frau retten. Das bringt den Stein ins Rollen und macht Jack zum Gejagten. All diese mysteriösen Ereignisse bringen ihn auf eine neue, ungeahnte Fährte, an deren Ende dunkle Geheimnisse aufgedeckt werden.

Die Verschmelzungen zwischen ein paar Überbleibseln der einstmaligen Zivilisation und dem was sich die Natur wieder zurückholt gibt dem ganzen eine psychidelische Note. Ganz reizvoll. Die erinnerungswürdigste Szene die mir dennoch am meisten im Gedächtnis geblieben ist, ist für mich die Fahrt von Tom Cruise auf dem Bike in die Wildnis mit der unterlegten Musik und anschließend seine Pose und im Footbaalstadion mit der Siegeshymne unterlegt. Der beste Filmmoment. Die Überwachungsanlage und die Überwachungsdrohnen haben ebenfall ein gelungen furistisches Design.
Auch über die Besetzung kann ich nix schlechtes sagen Cruise gweohnt gut, souverän in diesem Genre, Morgan Freeman, Nikolaj Coster Waldau und Olga Kuralenko spielen ihre Rollen auch ganz überzeugend, aber das ist alles nicht das Problem von Oblivion, das liegt woanders.

Oblivion schafft es nicht einem emotional mitzureißen. Das schaffte er beim ersten mal bei mir nicht und auch beim zweiten mal nicht. Zusätzlich erkannte ich das ungenutzte Potenzial (was mir erst beim zweiten mal so richtig auffiel) da wäre eine Menge mehr heraus zu holen gewesen aus A) der Thematik mit den Duplikaten/Klone und dem aus der Erinnerung löschen. Das wären zwei gewaltige Kapitel gewesen die sind zwar handlungstechnisch abgehandelt worden aber viel zu schnell und oberflächlich. Hätte man einen Philiph K. Dick ran gelassen !?…

So bleibst halt bei einer 5 Punkte Wertung 



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