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Monroe

Kritik von Monroe

Der weiße Hai 3-D – eine Frechheit für die Reihe

Der weiße Hai 3-D (1983) gilt in der Filmwelt als eine der schlechtesten Fortsetzungen im Horrorgenre – und das aus gutem Grund. Nach zwei gelungenen Vorgängern enttäuscht Teil drei in fast allen Punkten und beschädigt den Ruf der Reihe nachhaltig. Schon der Titel wirkt wie eine Provokation: Es ist kaum nachvollziehbar, wie man dieses Werk als echten „Weißen Hai“-Film bezeichnen kann.

Der Film verlegt die Handlung in einen Unterwasser-Vergnügungspark in Florida – eine Idee, die durchaus Potenzial hatte. Ein solches Setting hätte klaustrophobischen Horror erzeugen können, ähnlich wie bei einem modernen Gruselthriller. Doch statt dieses Potenzial auszuschöpfen, liefert der Film eine belanglose und fade Geschichte. Die Handlung ist flach, vorhersehbar und völlig uninteressant, ohne die Spannung der ersten Teile.

Ein weiterer massiver Kritikpunkt ist das völlige Fehlen der bekannten Charaktere aus den Vorgängern. Figuren wie die Brody-Familie, die das Herzstück der Serie waren, tauchen nicht auf. Das raubt dem Film jede emotionale Verbindung zur Reihe und hinterlässt das Gefühl, dass es sich eher um einen losgelösten Haifilm handelt als um eine Fortsetzung.Technisch enttäuscht der Film ebenfalls: Die 3D-Effekte sind nicht nur veraltet, sondern regelrecht schauderhaft.

Am Ende bleibt Der weiße Hai 3-D nicht nur hinter seinen Vorgängern zurück, sondern stellt eine regelrechte Frechheit dar – er bleibt eine der schlechtesten Fortsetzungen im Horrorgenre und eine herbe Enttäuschung für alle Fans des Originals.

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