„Society“ ist ein US-amerikanischer Horrorfilm aus dem Jahr 1989, inszeniert von Regisseur Brian Yuzna. Der Film gilt als Kultklassiker des Body-Horror-Genres und ist bekannt für seine gesellschaftskritische Satire, groteske Effekte und seine ungewöhnliche Mischung aus Horror, schwarzem Humor und Sozialkritik und seinem deftig/derben Bodyhorror Finale das alle Vorstellungen bricht.

Handlung und Grundthematik

Im Mittelpunkt steht der Teenager Bill Whitney, der in Beverly Hills lebt und sich zunehmend entfremdet von seiner wohlhabenden Familie und deren Umfeld fühlt. Nach und nach entdeckt er, dass die Elite seiner Stadt in eine bizarre, okkulte Gesellschaft verwickelt ist, die buchstäblich von den „normalen“ Menschen lebt. 

Gesellschaftskritik und Satire

Brian Yuzna nutzt den Horrorfilm als Vehikel für eine bissige Satire auf die amerikanische Oberschicht und deren soziale Strukturen. Die „Society“ steht sinnbildlich für eine parasitäre Elite, die sich auf Kosten der unteren Klassen bereichert. Die grotesken Körpertransformationen und die explizite Darstellung des „Shuntings“ sind eine Metapher für Ausbeutung, Entfremdung und die Unmenschlichkeit der herrschenden Klasse. Der Film spielt mit der Angst vor dem „Anderen“ und der Unsicherheit, ob man selbst dazugehört oder nur ein Spielball der Mächtigen ist.

Inszenierung und Stilmittel

Yuzna inszeniert „Society“ mit einer Mischung aus surrealem Horror und schwarzem Humor. Die Atmosphäre ist von Anfang an von einer unterschwelligen Bedrohung geprägt, die sich langsam steigert. Die Kameraarbeit und das Sounddesign verstärken das Gefühl der Paranoia und des Unbehagens. Besonders hervorzuheben sind die Spezialeffekte von Screaming Mad George, die in der finalen Sequenz ihren Höhepunkt finden. Die Effekte sind bewusst übertrieben und grotesk, was den satirischen Charakter des Films unterstreicht.

Body Horror und visuelle Symbolik

Der Film ist ein Paradebeispiel für Body Horror: Die Körper der Elite werden zu amorphen, formlosen Massen, die sich beliebig verformen und verschmelzen können. Diese Darstellung steht symbolisch für die Grenzenlosigkeit der Macht und die moralische Verderbtheit der herrschenden Klasse. Die visuelle Überzeichnung dient nicht nur dem Schockeffekt, sondern auch als Kommentar auf die Entmenschlichung durch soziale Hierarchien.

Die High Society trant sich in Brain Yuznas Film, aber was sind sie wirklich ?

In Brian Yuznas Film "Society" (1989) handelt es sich bei den antagonistischen Wesen um eine geheime, parasitäre Elite, die äußerlich wie normale Menschen erscheint, in Wahrheit aber eine eigene, nicht-menschliche Spezies ist. Diese Wesen leben seit Jahrhunderten oder gar Jahrtausenden unerkannt unter den Menschen und bilden die gesellschaftliche Oberschicht.

Eigenschaften und Merkmale der Wesen:

1. Gestaltwandlerische Fähigkeiten:
   Die Mitglieder der "Society" können ihre Körper auf groteske Weise verformen, verschmelzen und mit anderen verschmelzen. Besonders im berüchtigten "Shunting"-Ritual werden ihre Körper zu einer amorphen, schleimigen Masse, die sich beliebig dehnen, verbinden und umformen kann.

2. Parasitärer Lebensstil:
   Sie ernähren sich von normalen Menschen, indem sie diese im Rahmen des "Shunting" absorbieren. Dabei saugen sie buchstäblich die Lebensenergie und Körperflüssigkeiten ihrer Opfer auf, was als eine Mischung aus Kannibalismus und vampirähnlichem Verhalten dargestellt wird.

3. Soziale Tarnung:
   Die Wesen tarnen sich perfekt als wohlhabende, einflussreiche Mitglieder der Gesellschaft – Ärzte, Politiker, Geschäftsleute. Sie kontrollieren die Machtstrukturen und sorgen dafür, dass ihre Existenz geheim bleibt.

4. Biologische Andersartigkeit:
   Im Film wird angedeutet, dass sie keine Menschen sind, sondern eine eigene Spezies mit einer anderen Biologie. Sie können sich gegenseitig erkennen, normale Menschen aber nicht.

Es sind andersartige Wesen keine Menschen aber genial das nicht herauskommt ob es nun Außeriridsche, eine weiterentwickelte Art von Vampiren ist oder moderne Art der Körperfresser sind.