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Kuehne

Kritik von Kuehne

Die Reise geht weiter. Das Raumschiff Enterprise ist wieder unterwegs um die entferntesten Ecken des Universums zu erkunden. Vorab sei gesagt, ich bin kein Trekki. Die Kinofilme sind mir ein Begriff, die Serien leider nicht. Daher kann ich nur Vergleiche zu den Filmen bewerten aber nichts, was sich auf die Serie bezieht. Star Trek Into Darkness beginnt direkt mit einer langen Actionsequenze. Hier wird direkt klar gestellt, welche Richtung der neue Film anstrebt. Es handelt sich hierbei eher um einen Actionfilm als ein richtiger Si-Fi Streifen. Doch auch die Neuinterpretation von J.J. war ja genau so angelegt. Daher war es wenig überraschend, das Hauptaugenmerk auf die Action gelegt wird. Die Story um John Harrison beginnt ganz stark. Benedict Cumberbatch Darstellung war böse und kompromisslos. Als Übermensch ist er der perfekte Gegenspieler für die Crew der Enterprise. Weit besser als Eric Bana im letzten Teil. Was ich nicht verstehe, sind die Lobhymnen auf Cumberbatch. Klar ist er eine gute Besetzung doch da sein Charakter eigentlich nicht mehr hergibt als ein grimmiges Gesicht (was er allerdings gut macht) kann ich nicht behaupten, dass sein Schauspiel überdurchschnittlich gut wäre. Wie bereits erwähnt wird actionmäßig einiges geboten. Faustkämpfe auf "Transportern", ein Vulkanausbruch, eine Bruchlandung in San Francisco oder ein "freier Fall" im Weltraum lassen das Actionherz höher schlagen. Langeweile kommt nicht auf, da sich Actionszene an Actionszene reiht. Story, Cast und Setting sind gut ausgewählt und das zuschauen macht Spaß. Jeder dem der erste Star Trek gefallen hat, macht hier nichts falsch. Dazu sei gesagt, dass ich Logiklücken in Bezug auf die Serie nicht einfließen lassen kann. Einziges Manko ist nicht im Film zu finden sondern eher beim Marketing zu suchen. Leider haben die ganzen Trailer, Spots und Szenen, welche vorab veröffentlich worden sind, fast alle Actionszenen vorweg genommen. Daher wird vielen Szenen der "WOW" Effekt genommen. Hier wäre weniger mehr gewesen. Dann wäre man von vielen Dingen mehr geflasht gewesen. Fazit: Star Trek macht nicht viel Falsch sonder sehr viel richtig. Jeder Fan der ersten Neuinterpretation werden zufrieden sein und "Into Darkness" vielleicht sogar als besser empfinden. So müssen Fortsetzungen aussehen.

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