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Kuehne

Kritik von Kuehne

Gesehen: Januar, 2013

"Oh man; was war das den bitte?" Diese Worte beschreiben meine Gefühle nach dem Film am besten. Movie 43 ist eine Art Episodenfilm welcher durch eine wirrsche Geschichte über 3 Jugendliche, welche das Internet nach Videos durchforsten, zusammengehalten wird. Na ja meiner Meinung nach keine gute Lösung aber ggf. die Plausibelste, wenn man bedenkt, wie unterschiedlich und abgedreht die einzelnen Geschichten sind. Über ein Blind Date mit einem Mann, welcher den Hodensack am Kinn hängen hat, über Superhelden beim Speed Dating bis hin zu einer Frau, welche gegen eine mastubierende, animierte Katze kämpft ist alles dabei. Klingt verrückt? Ist es auch. Viele der Gags sind definitiv unter der Gürtellinie und der Haupttenor des Films ist Sex Sex Sex. Doch ist das tatsächlich witztig? Leider ja (dafür schäme ich mich etwas). Um ehrlich zu sein scheint der Film für Männer gemacht zu sein. Der Humor ist so derbe, dass man nicht weiß ob man lachen soll oder ob es Zeit zum Fremdschämen ist. Viele Gags zünden einige gehen etwas unter und manche sind alles andere als lustig. Fraglich bei Movie 43 sind die hochkarätigen Schauspieler. Bei einer solchen Tiefschlagkomödie fragt man sich tatsächlich warum Stars wie Halle Berry, Hugh Jackman, Richard Gere, Uma Thurman, Emma Stone und Gerald Buttler (um nur ein paar zu nennen) sich dazu bereit erklärt haben. Weil es stellenweise unfassbar witzig ist. Zum anderen ist das Projekt Movie 43 einzigartig. Nicht nur die vielen namenhaften Stars und der derbe Humor machen diesen Film einzigartig sondern auch die Tatsache, dass die einzelnen Episoden von verschiedenen Regisseuren gedreht worden sind (insgesamt 12 an der Zahl). Dadurch hat jede einzelne Episode seinen eigenen Stil und die eigene Art Humor zu verbreiten. Ob es eher der unterschwellige Humor bei Eltern ist, welche ihr Kind mobben um ihm eine Kindheit zu bescheren wie alle andern oder eher der deftig harte Humor ist, wenn ein gefangener Kobold seine Entführer aufs übelste beleidigt (Beispiel: ich streife dein Penisloch über einen Hydranten). Irgendwie findet jeder Comedytyp seine Lieblingsepisode, welche für seinen Humor geschaffen ist. Fazit: Movie 43 ist kein Film welcher umbedingt im Kino gesichtet werden muss. Vermutlich macht dieser Film noch mehr Spaß, wenn man mit einigen Freunden und einem Kasten Bier zu Hause guckt. Der Humor ist gewöhnungsbedürftig. Wer kein Freund von hartem Humor ist und über Tittenwitze oder Eiertritte nicht lachen kann, sollte einen großen Bogen um diesen Film machen. Wer sich an entblössten Brüsten, Hoden am Kinn oder sexsüchtigen Feen erheitern kann sollte sich Movie 43 auf jeden Fall ansehen. Ob zu Hause oder im Kino... da bleibt kein Auge trocken. PS: Lasst euch von dem Storykonstrukt zwischen den einzelnen Episoden nicht abschrecken. Das ist nicht wirklich gut aber dann wird man doch entlohnt. PPS: Lasst den Abspann noch ein wenig laufen. Danach erwartet euch noch eine besonders böse Episode^^

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