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Hankeys

Kritik von Hankeys

Gesehen: November, 2015

Die Erwartungen waren niedrig. Erhofft habe ich mir zumindest einen temporeichen Popcornfilm, der Spaß macht und -  wenn schon nicht mit Charaktertiefe - wenigstens mit Schauwerten und ordentlich Action unterhält. Dass "The Last Witch Hunter" selbst das nicht geschafft hat, hätte ich nicht gedacht. 

Vin Diesel ist eine Fehlbesetzung, kann dem Film durch seine Ausstrahlung dennoch etwas seinen Stempel aufdrücken. Alle anderen Schauspieler, seien es Rose Leslie aus Game of Thrones (unterirdisch!), Frodo ... ääh Elijah Wood, ja selbst Michael Caine spielen so distanziert und gelangweilt, dass man nicht in der Lage ist, auch nur einem seine Figur abzukaufen. Das liegt natürlich auch am katastrophalen Skript. Meine Güte, unfassbar, dass so etwas tatsächlich durch eine Qualitätskontrolle kommt und verfilmt wird. Es stimmt so gut wie gar nichts, der Film ist langweilig, völlig ideenlos und vor allem seelenlos. Obwohl das Tempo jetzt nicht einschläfernd ist, funktioniert einfach keine Szene so wie sie sollte. Die Action ist schlecht inszeniert, die teilweise netten Effekte gehen im diesem Chaos völlig unter. Einzig das Design der Hexen geht in Ordnung, hilft aber nichts. 

Der Endkampf ... nun ja, um Himmels Willen. Mir fallen gar keine Worte ein, diese Einfallslosigkeit adäquat zu beschreiben. Durch Vin Diesel, teilweise interessanten Locations und einigen netten Effekten  irgendwie noch anschaubar, allerdings muss man wirklich sagen, dass der Film in vielerlei Hinsicht eine Vollkatastrophe ist.

Fazit: Seelenloser Hexenjäger-Film mit grauenhaften Darstellerleistungen, einem Drehbuch aus der Hölle und einer  belanglosen Inszenierung. Einzig Vin Diesel und einige nette Effekte machen den Film gerade noch anschaubar, ehrlich gesagt sollte man so etwas allerdings bestrafen und diesen Film links liegen lassen.

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