Einfühlsamer, tiefgründiger Film darüber, wie schmerzhaft es ist den eigenen Schmerz niemandem aufbürden zu wollen, weil es Menschen gibt, denen es noch schlechter geht, weshalb man das Gefühl hat, dass der eigene Schmerz unwichtig sei. Kieran Culkin, der in Succession eine meiner liebsten Darsteller Leistungen aller Zeiten abgefeuert hat, ist eine absolute Naturgewalt und wird völlig zurecht den Oscar mit nachhause nehmen. Nur leider wird auch deutlich, dass Eisenberg ein besserer Autor als Regisseur ist.