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EastClintwood

Kritik von EastClintwood

Wes Anderson oder wie ich lernte das Skurrile zu lieben! Gewohnt liebevoll, aber dennoch etwas zäh beginnt der Film, da man ein Gros der Szenen schon aus diversen Trailern gesehen hat. Doch als die beiden Kids auf sich alleine gestellt sind, entfaltet er sein volles Spektrum. Detailverliebt, witzig, skurril und verschroben wie in all seinen Werken zeigt uns Herr Anderson eine Liebesgeschichte der etwas anderen Art. Bei all den großen Namen im Cast, die dem Streifen durchaus ihren Stempel aufdrücken und bei weitem nicht bloßes Beiwerk sind, so sind es doch vor allem die grandiosen Kinderdarsteller, die den Film tragen. In gewohnt künstlerischer Bildersprache wurde hier die wahrscheinlich schönste Love Story seit Tim und Struppi, Fix und Foxy oder Siegfried & Roy auf Zelluloid gebannt. Die Sahnehaube auf der Kirsche (oder andersherum) ist bekanntermaßen der Soundtrack, der die markanten Szenen vorzüglich zu unterstreichen weiß. Moonrise Kingdom verzaubert durch die Kleinen die Großen, ganz edles Tennis Mr. Anderson!

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