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DVDMAX

Kritik von DVDMAX

Gesehen: März, 2015

Die alljährliche Antwort der Asylum-Trashfilmer auf den aktuellen Sommerblockbuster ließ auch dieses Jahr nicht lange auf sich warten. Doch anstatt die Story des Vorbildes wie gewohnt einfach noch mal in billig runterzukurbeln, sparte man sich in den Asylum-Studios kurzerhand die Ausstattung und Masken der Antike, und ließ den Vesuv statt 79 n. Chr. einfach nochmal im Hier und Jetzt 2014 ausbrechen. Dass das Ganze letzten Endes so glaubwürdig wie Wahlversprechen zur Steuersenkung sein würde, war natürlich schon von vornherein klar. Die Story ist nicht der Rede wert und bis auf eine neue, unnötig brutale Komponente, in der Menschen wahlweise von Steinen erschlagen, bei lebendigem Leibe verbrannt oder von Feuerbällen weggezimmert werden, völlig ohne neue Ideen. Zu sehen, wie permanent irgendwelche Leute von über 1000 °C heißer Lava zerfetzt werden, macht den Film ebenso wenig sehenswerter, wie die selten dämlichen Dialoge und die Billigsynchro ihn hörenswerter machen. Zugutekommen lassen muss man der Asylum-Gurke allerdings, dass eben jenes Trashstudio schon deutlich miesere Streifen dieser Art produziert hat und ein gewisser Unterhaltungswert immerhin vorhanden ist. Das soll aber keineswegs darüber hinweg täuschen, dass $hit nunmal $hit bleibt und dieser Pompeii-Mockbuster ein wirklich armseliges Machwerk ist.

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