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ConnorJMacleod

Kritik von ConnorJMacleod

Gesehen: Januar, 2015

Malavita - The Family BD Wenn der Regisseur von Filmen wie 'Léon - Der Profi' und 'Das 5. Element' mit Executive Producer Martin Scorsese einen Streifen dreht in dem Robert De Niro, Michelle Pfeiffer & Tommy Lee Jones die Hauptdarsteller sind, ist die Erwartungshaltung natürlich ziemlich hoch. Diese kann er leider gar nicht erfüllen, warum Malavita dennoch ein überdurchschnittlicher Film ist, liegt an mehreren Faktoren. Eine amerikanische Mafia-Familie wird aufgrund von Aussagen gegen Mafiosi in ein Zeugenschutzprogramm aufgenommen und ist in die französische Normandie gezogen. Dort versuchen sie im Schutz des FBI ein neues Leben aufzubauen, doch ihre Vergangenheit holt sie immer wieder ein.. Klingt erst einmal nach einem Thriller, ist aber eine Gangsterkomödie mit nicht gerade wenig Humor und eher weniger Spannung. Der Film punktet durch die 3 Hauptdarsteller aber auch durch John D'Leo und Dianna Agron, bei denen es sich um die Darsteller der Kinder von De Niros Mafiafamilie handelt. Alle Darsteller machen ihren Job wirklich gut, doch lässt die Story irgendwie zu viel liegen und auch Bessons Inszenierung war schon einmal spritziger, packender oder direkt gesagt einfach besser. Der Film ist mehr oder weniger eine Hommage an Mafiafilme und auch an Scorsese's Werke. So gibt es hier und da Parallelen und Anspielungen aber nie wird das ganze vollkommen ausgereizt und ist bestenfalls seichte Unterhaltung. Zu oft wirkt zu vieles Lückenhaft und dümpelt so vor sich hin ohne nennenswerte Höhepunkte. Das abhandeln von Franzosen-Klischee's ist lieb- und vorallem einfallslos und wenig kreativ umgesetzt. Der Humor dort zündet kaum und es wirkt sehr flach, umso besser wird der Film wenn er davon wegkommt und sich mehr auf die Hauptdarsteller und deren Geschichten fokussiert. Am Ende bleibt zu sagen das der Film trotz schöner Drehohrte, toller Darsteller und einige starken Momenten nur etwas über dem Durchschnitt angesiedelt ist. Angesichts des vorhandenen Potenzials ist das sehr traurig, bei weitem ist der Film aber kein Totalausfall und unterhält zeitweise. 5,5/10

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