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ConnorJMacleod

Kritik von ConnorJMacleod

Gesehen: Januar, 2015

John Wick Seit Ewigkeiten bin ich großer Keanu Reeves Fan und mag auch einen Großteil seiner Filme. Als ich den Trailer zu John Wick sah war ich begeistert und versprach mir einen der aufregendsten und besten Actioner des Jahres. Was ich bekam war ein Film der zum besten des Genres zählt und 'Wick' zu einer Kultfigur aufsteigen lässt. Wo 96 Hours damals ein Geheimtipp war und mittlerweile ein moderner Kultfilm ist, da macht John Wick weiter und stell praktisch alles in den Schatten. John Wick, ehemaliger Killer im Ruhestand, dessen Frau aufgrund einer Krankheit stirbt. Sie war die Rettung für den Rest Mensch den er nach seiner Arbeit noch in sich trug. Als sie verstarb gab sie ihm ein letztes Geschenk damit er lieben kann und nicht alleine ist. Einen wenige Monate alten Welpen. Als russische Gangster ihn überfallen, zusammenschlagen, seinen Wagen klauen und den Welpen töten, begehen sie den größten Fehler. Denn er war nicht bloß ein Killer, er war der beste seines Fachs. 'Dont fuc* with a Man's Puppy' Keanu Reeves festigt sein cooles Image mit dieser Rolle nur noch mehr. Er blüht in diesem Genre nicht nur auf, sondern setzt beinahe neue Standarts was Coolnes, Unterhaltung und Action angeht. Mit einer starken Präsenz und coolen Aktionen schießt und prügelt er sich durch den Film und will Rache. Die Choreographien sind fantastisch gefilmt und immer großartig anzusehen. Es gibt keine Wackelkamera oder zu schnelle Schnitte, alles bleibt stet's übersichtlich und vieles passiert sogar in einem Take. Als Zuschauer wird einem die Hunde-Story relativ nah gebracht, sodass man keine Probleme damit hat, mit Wick mitzufühlen. Jeder der ein Tier Zuhause hat, weiß sicherlich wovon ich Spreche. Das ist Familie. Der Film bietet neben dem überragenden Keanu Reeves auch noch Hochkaräter wie Ian McShane oder Willem Dafoe, die trotz ihrer wenigen Szenen großartig sind. Vorallem Defoe verleiht siner im moralischen Kniff befindlichen Figur eine Menge. Auch Adrianne Palicki, Alfie Allen oder Michael Nyqvist haben gute Szenen doch gehen sie neben Reeves und seinen Aktionen doch ein wenig unter. Dieser dominiert diesen Film mit seinen Auftritten, Aktionen und Sprüchen so dermaßen, das praktisch alles andere belanglos sein sollte. Wozu ich trotzdem sagen muss das Nyqvist trotz seiner Klischeehaften 0815-Bösewicht Rolle einige gute Momente hat. Der Film ist ab 16 freigegeben, spart an Nahaufnahmen von Kopfschüssen und anderen 'heftigeren' Szenen aber gar nicht. Wick geht absolut kompromisslos vor, kennt keine Gnade, was dem ganzen Film wirklich gut tut. Keine Schnitte oder Weichspülerei sondern harte, direkte und wirklich geradlinige Action vom feinsten. Ich würde es nicht hochglanz nennen, denn es gibt verdammt raue und dreckige Momente. B-Star Daniel Bernhardt (Bekannt für Bloodsport 2-4 oder diverse Nebenrollen in Matrix, Parker oder Panem) spielt hier auch eine etwas größere Rolle. Man verheizt ihn Gott sei Dank gar nicht und so darf er seine 'Skills' auch mal auspacken und sich großartige Fights mit Reeves liefern bei denen auch Martial Arts Fans auf ihre kosten kommen. Der Film profitiert ebenso davon das Reeves eine ganze Menge selber gemacht hat. (Er praktiziert Kampfsport und dergleichen) Großartig ist auch die Aufmache der Gesellschaft im Film. Eine praktisch eigene Welt in der Wick eine Art Legende ist und immer wieder mit größtem Respekt begegnet wird. Das gibt in etlichen Szenen unheimlich viele Schmunzler und lässt erahnen was den Zuschauer erwartet. Wick ist derjenige den man schickt, wenn man den schwarzen Mann töten will. Trotz der kalten, kompromisslosen und präzisen Art und Weise von Wick, hat man also Zuschauer nie ein Problem damit ihn zu mögen oder ihn zu verstehen. Er ist die Leitfigur des Films, er ist der Verletzte, dessen Aktionen nachvollziehbar sind. Reeves ist einfach eine Wucht. Die coolen Autos mit denen Wick fährt, runden das ganze irgendwie perfekt ab. (69 Mustang, Höllenmaschine) John Wick ist nicht nur ein verdammt guter, harter und beinahe meisterhafter Actionfilm, nein, er ist die Geburt eines Kultstars. Reeves festigt seinen Status als Actionstar und übertrifft seine Perfomance und Coolnes der Matrix Trilogie um Welten. Das ist ein Film der Kultpotenzial hat. Definitiv ein Actionkracher der problemlos zu den 10 besten der letzten 2 Dekaden gehört. Danke für dieses Werk. Mehr davon. 9,5/10

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