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ConnorJMacleod

Kritik von ConnorJMacleod

Gesehen: März, 2015

Death Race Im Jahr 2008 drehte Regisseur Paul W. S. Anderson (Mortal Kombat, Resident Evil 1,4,5 & Alien vs. Predator) das Remake zu 'Frankensteins Todesrennen'. Im Original waren 1975 David Carradine & Sylvester Stallone zu sehen, während man für das Remake Jason Statham, Tyrese Gibson, Joan Allen, Ian McShane & Jason Clarke engagierte. Wir schreiben das Jahr 2012. Durch den Wirtschaftszusammenbruch gibt es mehr Arbeitslose und Verbrecher als je zuvor. Um all diese Leute unterzubringen haben private Firmen Gefängnisse errichtet in denen es eine Art von Gladiatorenkämpfe gibt, die zur Unterhaltung der Zuschauer führen. Also Jensen Ames für eine Straftat die er nicht begangen hat ins Gefängnis kommt, hat er keine große Wahl als sich der Meute im Death Race auszusetzen. Eine brutale Schlacht zwischen modifizierten Autos welche nicht selten zum Tod führt. Der Actioner macht eine Sache in der Inszenierung ganz gut und weiß auch mit der Story zu unterhalten. Die Rennszenen sind stark gefilmt, wenn gleich sie auch nicht an die aus dem Fast & Furious Franchise heranreichen, um mal einen Vergleich zu wagen. Die 'Hand to hand' Action ist stark und spaßig, genau wie der Rest des Films. Er nimmt sich nicht zu ernst, unterhält gut und hat sogar einige echt kultige Szenen. Der Cast macht seine Sachen ebenfalls ziemlich gut. Statham hat die Coolnes sowieso auf seiner Seite während Allen ihre Figur passend kühl und emotionslos spielt. Ian McShane & Tyrese Gibson haben aber ebenfalls einige Momente im Film in denen sie glänzen. Der Film mag nicht die intelligenteste Story haben und ist auch sonst nicht wirklich ausgeklügelt und teilweise sehr vorhersehbar, was den Spaß aber nicht wirklich mindert. Man wird für etwas über 100 Minuten gut unterhalten, hat satte Action, coole Typen und eine hohen Brutalitätsgrad der sehr gut zum Film passt. Der Film will nie verstecken was er eigentlich ist, ein B-Movie. Muskeln, Schweiß, Blut - ein Manly-Movie würde der ein oder andere sagen. Die Dialoge sind nicht der Rede wert, auch die Charakterzeichnung ist nicht sonderlich hervorzuheben aber das muss auch gar nicht sein. Der Film bietet starke Action, coole Darsteller und schöne Rennszenen. Der Film zieht sich im Finale etwas, was aber nicht weiter negativ auffällt. Death Race ist ein spaßiger Film für zwischendurch der durch geradlinige Inszenierung punktet und einen sehr coolen Hauptdarsteller hat. Durch den restlichen Cast, der guten Actionszenen und wegen des niedrigen Anspruchs, ist der Film sehr kurzweilig. Als Statham Fan sollte man den Film schauen, es lohnt sich. 6/10

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