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Terry Gilliam widerspricht Beschuldigungen: Beim "Quichotte"-Dreh kein Kulturgut beschädigt!

Lidanoir

Von Lidanoir

Quelle: The Guardian
Bildnachweis: © Terry Gilliam | Foto von Gilliams Facebook-Page

Kaum konnten wir hier freudig berichten, dass Terry Gilliams episches Don Quichotte-Projekt vollendet ist, da trifft den Regisseur eine Schlusspointe wie von Cervantes. Der Filmemacher und sein Team sollen während der Dreharbeiten zu The Man Who Killed Don Quixote angeblich das im 12. Jahrhundert errichtete Kloster Convento de Christo im portugiesischen Tomar beschädigt haben.

Angeschlagenes Mauerwerk, zerbrochene Dachziegel und gefällt Bäume sollen die zum UNESCO-Weltkulturerbe erhobene Festung der Tempelritter aussehen lassen wie, nun, eine Jahrhunderte alte Ruine. Gilliam wies die Vorwürfe, denen eine Untersuchung des Kulturministeriums nachgeht, als „ignoranten Unsinn“ von sich und betonte auf Facebook seine Hochachtung vor dem historischen Bauwerk.

Laut einer Sprecherin der Regierungsabteilung für Kultur sei es zu früh, um eine Aussage bezüglich der Vorwürfe zu machen. Dabei hatte der Regisseur doch erst vor wenigen Tagen dem Abschluss des 17 Jahre währenden Unternehmens einen strahlenden Regenbogen gepostet. Das Happy End, von dem er dort schreibt, ist ihm noch nicht ganz vergönnt. Wir überlassen Gilliam das letzte Wort: „QUIXOTE VIVE!

Was haltet ihr von Filmshootings an kulturhistorischen Stätten?

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