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Für den Moment: "Momentum" spielt am U.K.-Eröffnungstag trotz großer Namen nur 46£ ein

Mangus

Von Mangus

Quelle: The Guardian
Bildnachweis: © Universum Film GmbH

Morgan Freeman und Olga Kurylenko, zwei große Namen der Unterhaltungsindustrie. Eigentlich Grund genug, Menschen zum Kauf einer Kinokarte zu bewegen. Trotz eines recht großen Budgets von 20 Millionen Dollar stellt sich der südafrikanische Thriller "Momentum" als riesige Box-Office Bombe heraus.

In Großbritannien eröffnete der Film als sehr limitierter Release in nur zehn Kinos und spiele am Eröffnungstag lediglich 46£ ein. Zwei der Kinos konnte sogar kein einziges Ticket verkaufen. Das Regiedebut von Stephen Campanelli, der zwei Dekaden für Clint Eastwood als Kameramann arbeitete, war sogar als Mehrteiler angelegt und hat ein offenes Ende.

Der Film handelt von der Diebin Alex (Kurylenko), deren letzter Job schief geht und die fortan Bösewicht Mr. Washington (James Purefoy) entkommen muss. Welche Rolle der korrupte Senator (Morgen Freeman) dabei spielt, ist allerdings nicht so recht bekannt. Die britische Filmzeitschrift "Empire" nannte ihn "einen der schlechtesten Filme, die man 2015 nicht sehen wird." In Deutschland sparte man sich den Gang zu Kinokassen und veröffentlichte den Film als Direct-to-DVD und simultan als Video-on-Demand, er ist auch bereits einige Wochen abrufbar. Typisches Videotheken-Futter also. In unserer Kritik kam er mit 5 Punkten sogar recht moderat davon. Gelobt wurde das Schauspiel von Purefoy.

Interesse geweckt? Die Frage beantwortet sich wahrscheinlich von selbst, daher stellen wir lieber die Frage, warum Freeman in den letzten Jahren in so vielen Flops (bei Kritikern, nicht unbedingt an den Kassen) mitwirkte?

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