Während für Universal dieses Kinojahr als das erfolgreichste seit Ewigkeiten gilt (siehe hier), wird sich Sony Pictures sicherlich freuen, wenn 2015 endlich vorbei ist. Der als Sommer-Blockbuster geplante „Pixels“ blieb weit hinter den Erwartungen zurück, durch einen Hacker-Angriff gelangten vertrauliche Mails dieses Frühjahr an die Öffentlichkeit und enthüllten teils geheime Projekte sowie rassischste Aussagen einiger Mitarbeiter (mehr dazu hier). Natürlich sollte man den Teufel nicht an die Wand malen, immerhin wartet ja noch „Spectre“ auf seine Veröffentlichung, dennoch bleibt wohl festzuhalten, dass Sony sich 2015 bestimmt anders vorgestellt hatte.
Doch nun darf sich der Konzern wieder freuen, denn letztes Wochenende startete in den USA der Animationsspaß „Hotel Transsylvanien 2“ und spielte 47,5 Millionen US-Dollar ein. Damit gelang dem Sequel der bisher erfolgreichste Septemberstart aller Zeiten. Teil 1 spielte 2012 148,3 Millionen US-Dollar ein (international waren es sogar 358,3 Millionen). Die Fortsetzung hat also mehr als gute Chancen, den Vorgänger in Sachen Einspielergebnis zu übertrumpfen.
Der zweite Neueinsteiger in den US-Kinos ist die Komödie „Man lernt nie aus“, die mit 12,3 Millionen Dollar den zweiten Platz belegte und so deutlich zeigt, dass „Hotel Transsylvanien 2“ mit weitem Vorsprung die Pole Position erreicht hat. Die Komödie mit Robert DeNiro und Anne Hathway läuft seit letzter Woche auch in den deutschen Kinos. Auf „Hotel Transsylvanien 2“ müssen wir noch bis 15. Oktober warten.
