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Rassistisch oder vorsichtig? - Universal stellt Security für "Straight Outta Compton"-Vorstellungen bereit

Stu

Von Stu

Bildnachweis: © Universal | Szene aus "Straight Outta Compton"

Regisseur F. Gary Gray erzählt mit dem Biopic „Straight Outta Compton“ die wahre wie legendäre Geschichte der Rapper-Combo N.W.A. und ihrem Durchbruch mit ihrem Debütalbum, nach dem auch der Film benannt ist. Dieses Wochenende startet der Film in den US-Kinos und nachdem in den letzten Tagen immer wieder Schlagzeilen von Gewalttaten in US-Kinos zu hören waren, haben nun einige Kinobetreiber Angst, es könnt bei der Vorführung von „Straight Outta Compton“ auch zu Gewalttätigkeiten kommen.

Darauf hat Universal nun reagiert. Der Konzern will für Extra-Security sorgen, damit die Zuschauer den Film gefahrlos genießen können. Dabei sollen vor allem Kino in großen Städten unterstützt werden. Welche genau wollte Universal aber nicht preisgeben. Einige sehen in dieser Aktion einen rassistischen Vorwand, da Universal wie viele Kinobetreiber auch glauben, ein Film über die Geschichte des amerikanischen Gangster-Rap würde Gewalt anziehen. Andere wiederrum halten Universals Vorgehen für berechtigt, nachdem erst kürzlich in Mann in Louisiana mit einer Waffe zwei Frauen im Kino, während einer Vorstellung von „Dating Queen“, erschoss und sich dann selbst richtete. Auch bei Vorstellungen von „Mad Max: Fury Road“, letzten Monat, kam es zu einem Vorfall, als ein Mann mit einer Machete Pfefferspray im Kino versprühte. Bei "Straight Outta Compton", der in den USA bereits einige Preview-Screenings hatte, gab es bislang keinerlei Vorfälle von Gewalt. Der Film läuft ab dem 27. August in den deutschen Kinos.

Was haltet ihr von den zusätzlichen Sicherheitsmaßnahen?

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