Habt ihr mitbekommen, dass am 12. Juni die zweite Staffel von Fubar bei Netflix gestartet ist? Nein? Damit seid ihr nicht allein. Während die erste Staffel noch für ein gewisses Aufsehen sorgte – immerhin markierte sie die erste große Serienrolle von Arnold Schwarzenegger – verlief der Start der zweiten Season nahezu geräuschlos. Kein Buzz, keine Diskussionen, keine mediale Wahrnehmung. Anders gesagt: Es fand sich kein größeres Publikum. Jetzt zieht Netflix die Konsequenzen: Die Serie wurde abgesetzt. Eine dritte Staffel wird es für die Fans also nicht geben.
In Fubar steht Luke Brunner (Schwarzenegger) im Zentrum, ein altgedienter CIA-Agent, der seine Arbeit stets mit Stolz erfüllte – bis er feststellen musste, dass seine eigene Tochter Emma ((Monica Barbaro, spielte Phoenix in Top Gun: Maverick) längst selbst verdeckt für den Geheimdienst arbeitet. Was folgt, ist ein turbulentes Versteckspiel zwischen Vater und Tochter, das schließlich in einer gemeinsamen, hochriskanten Mission mündet.
Für die Drehbücher mitverantwortlich war Nick Santora, der zuvor u. a. bei Prison Break und The Sopranos involviert war. In der Besetzungliste lassen sich außerdem noch Namen wie Jay Baruchel oder Gabriel Luna finden. In der zweiten Staffel war auch Carrie-Anne Moss Teil des Ensembles – doch selbst diese prominente Ergänzung konnte nicht verhindern, dass das Projekt leise, fast unbemerkt, von der Bildfläche verschwand.