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Endlich rehabilitiert: "Maniac" von William Lustig ist nicht mehr beschlagnahmt

Souli

Von Souli

Quelle: Schnittberichte
Bildnachweis: © Nameless Media | Werbemotiv zu "Maniac"

Schon als William Lustigs Horrorklassiker Maniac aus dem Jahre 1980 in die Kinos gekommen ist, war dieser leicht zensiert. Die identisch gekürzte VHS von Arcade wurde 1983 indiziert und nur fünf Monate später beschlagnahmt. Diese war die erste beschlagnahmte Heimkino-Fassung eines Films hierzulande und löste besonders in den 1980er Jahren eine Welle ähnlich gepolter Beschlagnahmungen aus.

Nachdem ingesamt neun Beschlüsse gegen den Film erlassen wurden (der letzte im Jahre 2014), hat Nameless Media nun offiziell verkündigt, dass die Beschlagnahmung von Maniac in sieben Entscheidungen aufgehoben wurde. Dabei wurde außerdem festgestellt, dass der Film nach den heutigen Maßstäben nicht mehr den Tatbestand des §131 StGB verwirklicht. Welche Freigabe Maniac nun final erhalten wird, bleibt abzuwarten.

Immerhin aber ist der rohe Terror-Meilenstein endlich rehabilitert, denn wie unser Fazit deutlich macht, können wir den Film nur wärmstens empfehlen: "In seinen Gewaltspitzen unverkennbar vom italienischen Giallo beeinflusst, zeichnet „Maniac“ ein reißerisches, aber dafür umso wirkungsvolleres Bild eines schizophrenen Serienmörders. Aufs Wesentliche reduziert liefert Regisseur William Lustig einen immersiven Slasherfilm, der seine treibende Energie vor allem aus seiner anrüchig dichten Atmosphäre zieht."

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