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Neues von den Oscars: Academy führt Blockbuster-Oscar ein und will die Show weiter entschlacken

Stu

Von Stu

Quelle: Vanity Fair
Bildnachweis: © A.M.P.A.S

Die Verleihung der Oscars ist immer noch eines der jährlichen Großereignisse der Filmwelt. Allerdings befinden sich die TV-Quoten des Events seit einigen Jahren im Sinkflug. Deswegen gab die Academy nun bekannt ein paar Veränderungen vorzunehmen, die jedoch nicht bei jedem gut ankommen. Eher unspektukulär: Ab 2020 soll die Show ein paar Wochen früher angehandelt werden. Wichtiger sind eher zwei andere Neuigkeiten:

Zum einen wird es ab nächstem Jahr einen Oscar für die Kategorie außerordentliche Leistungen im Bereich des populären Films geben. Dort sollen Blockbuster prämiert werden, die ansonsten meist nur in den technischen Kategorien wie Spezialeffekte oder Produktionsdesign nominiert werden. Das letzte Mal, dass die Academy eine neue Kategorie hinzufügte war 2001 (bester Animationsfilm).

Ob TV-Zuschauer die Verleihung des neuen Oscars allerdings zu sehen bekommen, steht noch nicht fest. Um die Show von vier auf drei Stunden zu kürzen, will die Academy nämlich einige Oscars (u.a. bester animierter Kurzfilm) in den Werbepausen verleihen. Viele Filmschaffende finden dies ziemlich respektlos. Vor einigen Jahren wurde für die Entschlackung der Show bereits der Oscars fürs Lebenswerk outgesourced und wird bereits knapp drei Monate vor den eigentlichen Oscars verliehen.

Was haltet ihr davon?

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