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Gefeuert: Disney entlässt James Gunn, "Guardians of the Galaxy Vol. 3" steht ohne Regisseur da

Stu

Von Stu

Bildnachweis: © Marvel Studios | Behind-the-Scenes-Material von "Guardians of the Galaxy Vol. 2"

Diese Meldung schockt gerade das Marvel Cinematic Universe. , der Autor und Regisseur von Guardians of the Galaxy und Guardians of the Galaxy Vol. 2, wurde von Disney mit sofortiger Wirkung entlassen. Eigentlich sollten im Herbst die Dreharbeiten zu Guardians of the Galaxy Vol. 3 beginnen, dessen Script erneut von Gunn stammt. Inwiefern sich die Entlassung auf das Projekt auswirken wird, ist noch nicht  bekannt.

Der Grund für die Entlassung sind alte Tweets von Gunn, die er von 2009 biss 2012 verfasste. In diesen machte er u.a. Scherze über Pädophilie und Vergewaltigung. Diese alten Tweets wurden kürzlich wieder von einigen Personen an die Oberfläche gebracht. Zu diesen Tweets äußerte sich Gunn in einem Statement wie folgt:

"Viele Leute, die meine Karriere verfolgt haben, wussten zu Beginn, dass ich mich als Provokateur sah. Ich machte Filme und erzählte Witze, die ungeheuerlich und tabu waren. Wie ich schon öfters diskutiert habe, so habe ich mich als Mensch weiterentwickelt, ebenso meine Arbeit und mein Humor."

Auch  Walt Disney Studios-Vorsitzender Alan Horn gab ein Statement ab:

„Die beleidigenden Einstellungen und Aussagen, die auf James 'Twitter-Feed gefunden wurden, sind nicht vertretbar und stimmen nicht mit den Werten unseres Studios überein, und wir haben unsere Geschäftsbeziehung mit ihm abgebrochen "

Kurze Zeit nach der Meldung, dass Gunn gefeuert wurde, veröffentlichte der Filmmacher ein weiteres Statement:

"Unabhängig davon, wie viel Zeit vergangen ist, verstehe und akzeptiere ich die heute getroffenen Geschäftsentscheidungen. Auch diese vielen Jahre später übernehme ich die volle Verantwortung für die Art und Weise, wie ich mich damals verhalten habe. Alles, was ich jetzt tun kann, ist, abgesehen von meinem aufrichtigen und tief empfundenen Bedauern, der beste Mensch zu sein, der ich sein kann: akzeptieren, verstehen, der Gleichheit verpflichtet und meinen öffentlichen Erklärungen und meinen Verpflichtungen gegenüber unserem öffentlichen Diskurs viel nachdenklicher sein. Allen in meiner Branche und darüber hinaus biete ich meine tiefste Entschuldigung an. Grüße an alle."

Eure Meinung dazu?

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