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Autor des abgesagten "Freitag, der 13."-Reboot gibt Auskunft darüber was uns erwartet hätte und warum das Projekt eingestellt wurde

Stu

Von Stu

Bildnachweis: © Paramount | Werbemotiv für "Freitag, der 13." (2009)

Armer Jason Voorhees. Der unsterbliche Killer und Hockeymasken-Träger aus dem Freitag, der 13.-Franchise kann einem schon leid tun. Seit nun mehr als sieben Jahre werkelte man in Hollywood an einem neuen Film. Doch mittlerweile scheinen die Arbeiten komplett still zu stehen, dabei gab es bereits vor längerer Zeit einen Regisseur (David Bruckner, The Signal) sowie ein Script, welches sogar realisiert werden sollte, bis Paramount das Projekt kurz vorm Drehstart fallen ließ (wir berichteten), obwohl sie kurz zuvor Regisseur und Drehbuchautor austauschten. Nun meldete sich der erste Autor des Drehbuchs, Nick Antosca (The Cottage), zu Wort.

Was genau hätte uns bei seinem Film, bzw. Script erwartet? Nun, Antosca mag es wohl altehrwürdig:

„Mein Kollege David Bruckner und ich wollten einen klassischen Ableger machen, in dem Teenager campen und abgeschlachtet werden, atemberaubende Todesszenen vorkommen und ein paar Figuren eingeführt werden, für die man sich tatsächlich interessiert – bis sie ins Gras beißen. Die Charaktere waren noch ausbaufähig, schließlich habe ich nur eine frühe Fassung abgeliefert. Auch bei den Morden wäre sicherlich noch die ein oder andere Änderung umgesetzt worden“

Zum Setting äußerte er sich wie folgt:

„Das Setting gehört für mich bei einem Freitag der 13. einfach zum Feeling dazu. […] Ich würde es großartig finden, Jason zurück in die 1980er-Jahre zu befördern“
„Wir wollten Jason zudem im Winter morden lassen. Einzelheiten hatten wir noch keine ausgearbeitet, aber unser Ziel war es, eine Fortsetzung zu drehen, in der Figuren aus dem Vorgänger zurückkehren.“

Warum es letztlich nicht zur Realisation kam? Angeblich bekam  Paramount kalte Füße, nachdem ein anderes Horror-Reboot, gemeint ist Rings - Das Böse ist zurück, am Box Office unterging. Laut Nick Antosca lag es aber auch an anderen Dingen:

„Die Jungs von Platinum Dunes waren total enthusiastisch. Aber ich habe inzwischen verschiedene Dinge über Paramount gehört. Scheinbar waren sie wenig angetan vom 80er-Jahre Setting. Sie waren mehr an der Mythologie interessiert. Aber ich muss sagen, dass sich während unserer Vorbereitungsphase viele Dinge änderten. Viele Produzenten, die von Anfang an dabei waren und es in der Hand hatten, waren plötzlich fort. Dafür kamen andere Filmschaffende dazu, die dir noch einmal ihren eigenen Stempel aufzwingen wollten. So was passiert.“

Paramount hat mittlerweile nicht mehr die Rechte an der Horror-Reihe, diese liegen nun wieder bei New Line Cinema. Die werden gewiss eines Tages Jason wieder morden lassen, wann dies aber sein wird, ist unklar.

Hätte ihr diese Version gerne gesehen?

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