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Quelle: themoviedb.org

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Inhalt

Jim Hanson lebt als Rancher im US-mexikanischen Grenzgebiet Arizonas. Er hat schon bessere Zeiten gesehen. Seine Frau ist vor kurzem gestorben und die Bank will seine Ranch verkaufen. Von einem Tag auf den anderen wird sein zurückgezogenes Leben auf den Kopf gestellt, als er Zeuge wird, wie eine Mutter (Teresa Ruiz) und ihr Sohn (Jacob Perez) versuchen, verfolgt vom mexikanischen Kartell, illegal über die Grenze zu flüchten. Bei einem Schusswechsel stirbt die Mutter und Jim nimmt sich widerstrebend des kleinen Miguel an. Mit dem brutalen Kartellboss Mauricio (Juan Pablo Raba) und korrupten Cops auf den Fersen, beginnt das ungleiche Duo eine Verfolgungsjagd quer durchs Land. Stück für Stück nähern sich der schweigsame Rancher und der Junge an und Jim schreckt vor nichts zurück, um sein Versprechen zu halten und den Jungen in Sicherheit zu bringen.

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Wenn Liam Neeson (Taken) mit gezückter Waffe das Poster eines Films ziert, weiß man eigentlich schon ziemlich genau, was einen erwartet. Über die letzten Jahre hat er sich erfolgreich im Action-Genre etabliert und dort einen Film nach dem anderen produziert. So repetitiv die Werke mit der Zeit auch wurden, fanden sie stets ihr Publikum. Neeson ist eben ein charismatischer Schauspieler, dem man gern beim Austeilen gegen böse Jungs zuschaut, auch wenn diese oftmals nur halb so alt wie er sind. Unter der Regie von Robert Lorenz (Back in the Game), der auf eine langjährige Zusammenarbeit mit Clint Eastwood zurückblicken kann (meist als sein Regieassistent, unter anderem für Million Dollar Baby, American Sniper oder Mystic River), darf man ruhig auf einen weiteren ordentlichen Genre-Film hoffen. Geworden ist The Marksman das aber leider nicht. 

In The Marksman bekommt es Neeson nun mit einem mexikanischen Kartell zu tun, das Jagd auf ihn und ein von ihm beschütztes Kind macht. Schnell schleicht sich das Gefühl ein, alles schon irgendwo einmal gesehen zu haben, originell geht anders. Bei einer guten Umsetzung wäre das sicherlich noch verzeihlich, doch genau hier hapert es. Denn The Marksman ist in jeder Hinsicht lahm. Das zeigt sich zuallererst an der Story, die nur schleppend vorankommt und genau so verläuft, wie man es erwartet. Überraschungen? Fehlanzeige. Auch auf dramaturgischer Ebene wird nicht viel geboten, da die Chemie zwischen beiden Hauptdarstellern quasi nicht vorhanden vorhanden ist. Zwischen ihnen entsteht keinerlei nachvollziehbare Bindung, der Film schenkt ihnen Charakteren kaum Tiefe. Daher ist einem der Ausgang ihrer Geschichte mehr oder weniger egal. Selbst den Sympathiebonus, den Neeson für seine Rollen für gewöhnlich sonst erntet, wird er diesmal eher nicht erhalten, da der von ihm verkörperte Charakter wenig Anlass dazu gibt.

Auch aus technischer Sicht hinterlässt der Film nur einen mäßigen Eindruck. Die wenigen vorhandenen Actionszenen sind vollkommen uninspiriert und haben kaum Unterhaltungswert. Drei stereotype Gangster aus Mexiko sind dem Duo mit mehr Glück als Verstand jederzeit dicht auf den Fersen und lassen ihre Wut an jedem aus, der ihren Weg kreuzt. Mal muss ein Cop daran glauben, mal eine Tankwärtin, im Grunde ist das aber egal. Denn ihr Weg ist ohnehin unglaubwürdig gestaltet, das Drehbuch biegt es sich immer so zurecht, wie es gerade passt. Zudem ist Neeson sein Alter mittlerweile deutlich anzumerken, müde schleppt er sich von einer Szene zur nächsten und liefert nur das Nötigste ab. Vielleicht ist es wirklich an der Zeit, dem Actiongenre den Rücken zuzukehren und wieder interessantere Rollen anzunehmen. 

Fazit

So repetitiv Liam Neesons Action-Thriller in den letzten Jahren auch wurden, kann man ihnen zu einem gewissen Grad dennoch nicht ihren Unterhaltungswert absprechen. Auf den relativ kraftlosen, einfallsarmen "The Marksman" trifft das jedoch kaum zu.

Kritik: Sebastian Stumbek

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