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Der Film handelt von einem eigensinnigen Busfahrer (Matthew McConaughey) und einer mutigen Lehrerin (America Ferrera), die alles geben, um 22 Schulkinder vor den Flammen eines der größten Waldbrände in der amerikanischen Geschichte zu retten.

Ab 3. Oktober 2025 auf Apple TV+

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

In den Nachrichten hört man immer wieder von verheerenden Waldbränden, die sich in verschiedenen Teilen der Welt ausbreiten und ganze Landstriche verwüsten. Anfang 2025 erhielten z. B. die Brände in Südkalifornien besonders viel mediale Aufmerksamkeit, als zahlreiche Hollywood-Stars davon betroffen waren und ihr Heim verloren. Der tödlichste und auch zerstörerischste Waldbrand in der Geschichte Kaliforniens ereignete sich jedoch am Morgen des 8. November 2018, bei dem mehr als 86 Menschen ihr Leben verloren, 62.000 Hektar Waldgebiet verbrannten und fast 15.000 Gebäude zerstört wurden. Um jenes Ereignis dreht sich der neue Katastrophenfilm von Paul Greengrass (Das Bourne Ultimatum, Captain Phillips, Flug 93), der die auf wahren Begebenheiten beruhende Geschichte eines kinderrettenden Busfahrers in den Mittelpunkt setzt. 

Eine gescheiterte Beziehung, ein höchst angespanntes Verhältnis zu seinem Teenager-Sohn, eine kranke Mutter und auch noch Geldsorgen: The Lost Bus führt seinen Hauptakteur zunächst mit reichlich persönlichen Problemen an einem Tiefpunkt in seinem Leben ein, um ihm nachher die Möglichkeit zu geben, sich durch eine besondere Heldentat hervorzutun. Die Intention des Drehbuchs für die anstehende emotionale Reise und das charakterliche Wachsen ist schnell ersichtlich, dürfte aber allgemein den Nerv der meisten Zuschauer treffen.  

Viel Zeit verschwendet der Film für die Entwicklung seiner Charaktere jedoch nicht, ziemlich schnell breitet sich das Feuer aus und wird zur bedrohlichen Gefahr für jeden, der sich in der Nähe befindet. Greengrass hat ein gutes Händchen dafür, den Ernst der Lage glaubhaft darzustellen und den Spannungspegel hochzuschrauben. Mit originalen Aufnahmen und Nachrichtenbeiträgen wird das Geschehen zwischendurch zudem angereichert, um zu verdeutlichen, was sich 2018 in Kalifornien zugetragen hat. 

Greengrass ist allerdings nicht groß einem dokumentarischen Ansatz interessiert, sondern wählt den Weg eines spektakelgetriebenen Action-Thrillers. Schon bald lodern die Flammen von allen Seiten, mittendrin ein Bus voller schreiender Kinder, der sich zwischen Plünderern und von Staus verperrten Straßen einen Weg durchs Inferno bahnt. Wie viel sich davon nun tatsächlich so zugetragen hat, bleibt ein Geheimnis der Filmemacher, man darf aber davon ausgehen, dass zu dramaturgischen Zwecken ordentlich übertrieben wurde. Wer ohnehin nur auf Unterhaltung aus ist, sollte damit kein Problem haben. 

Gut inszeniert ist das Ganze durchaus: Das CGI schaut bis auf wenige Ausnahmen sehr ordentlich aus, auch das passende Soundesign verstärkt den positiven Eindruck. Ob es denn das starke Kameragewackel wirklich gebraucht hätte, sei einmal dahingestellt, es ist aber auch mittlerweile ein Markenzeichen für die Filme von Greengrass. Man könnte zumindest argumentieren, dass es vielleicht die dargestellte Intensität ein Stück weit steigert. 

Katastrophenfilme leben zum einen von ihren Bildern, andererseits aber auch von den Schicksalen ihrer Charaktere. Hier kommt The Lost Bus jedoch ein wenig kurz, denn bis auf den von Matthew McConaughey (Interstellar) gut gespielten Busfahrer lernen wir hier kaum jemanden wirklich kennen, um eine echte Bindung aufzubauen. Klar, die Kinder im Bus dürften von der Sache her niemandem egal sein, sie bleiben jedoch allesamt anonym. Und so sieht es auch mehr oder weniger mit den restlichen Figuren aus, worunter die Spannung hinten raus etwas leidet. 

Fazit

Speed durch ein flammendes Meer: Paul Greengrass' gut inszenierter Katastrophenfilm bringt ordentlich Nervenkitzel ins Streaming-Programm. In seine Figurenzeichnung hätte der Film jedoch gern noch etwas mehr Energie stecken können, um durch eine stärkere Bindung auch wirklich mit allen Beteiligten mitfiebern zu können. 

Kritik: Sebastian Stumbek

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