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Quelle: themoviedb.org

Inhalt

Menschen, Vampire und Zombies sind in Dillford immer gut miteinander klar gekommen, doch mit einer unerwarteten Ankunft ändert sich alles, und jeder kämpft gegen jeden. Nun liegt es an drei Teenagern, wieder für "normale" Zustände zu sorgen.
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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Wer nach „Cooties“ und „Scouts vs. Zombies – Handbuch zur Zombie-Apokalypse“ immer noch den Heißhunger aus komödiantische Horrorkost verspürt, bekommt nun mit „Freaks of Nature“ die Gelegenheit, diesen zu stillen. Dabei steht hier aber klar ein humoristischer Kern im Fokus, denn anders als bei den oben genannten Alternativen spielt Horror nur eine marginale Rolle, die oftmals so stiefmütterlich behandelt wird, dass es hin und wieder regelrecht verblüfft, wenn der Film scheinbar plötzlich versucht uns das Fürchten zu lehren.

Freaks of Nature“ ist mehr eine phantasievoller Abwandlung altbekannter Klischees des Genres. Die Komödie generiert eine Welt, in der neben Menschen auch Zombies und Vampire existieren und versuchen so friedvoll wie möglich mit- und nebeneinander zu leben. Dafür wird sogar eine Kleinstadt in drei Zonen unterteilt und die örtliche Highschool verkommt zum Schmelztiegel. Problemlos ließe sich damit ein unterhaltsames wie politisches und gesellschaftliches Statement in aller Klarheit ausformulieren, doch leider ist „Freaks of Nature“ daran nicht interessiert. Damit verpasst der Film die große Chance mehr zu sein als eine einfache Ulkerei.‚

Das ist wirklich bedauerlich, denn die Idee von einer Gesellschaft in der auch Kreaturen der Nacht existieren besitzt ohne einen konkreten Unterbau nicht genügend Material, um eineinhalbstunden wirklich gut zu füllen. Nach spätestens der Hälfte der Zeit fällt „Freaks of Nature“ daher nicht mehr ein, als sich zu wiederholen. Das kaschiert er allerdings recht erfolgreich mit einem hohen Tempo, was wiederrum dafür sorgt, dass man erst auf dem zweiten Blick wirklich bemerkt, dass die Komödie aus ihrer gesamten Idee, in der übrigens auch ein Aliens noch eine Rolle spielen, erstaunlich wenig herausholt. Da können dann auch einige wirklich nette komödiantische Ideen nicht viel ausrichten – außer vielleicht Werner Herzog als Alienanführer. 

Wer allerdings von „Freaks of Nature“, der u.a. von Jonah Hill produziert wurde, nicht mehr erwartet als rasante Unterhaltung ohne Mehrwert und wer dazu sich von der Komödie auch nicht verspricht, dass sie mehr macht als mit alten Stereotypen zu spielen – ohne sie dabei zu hinterfragen oder gar aufzufrischen – erhält einen kurzweiligen Happen von Film, der wahrscheinlich genau so rasch aus den Erinnerungen verschwindet wie er gekommen ist. Daran ändert auch die Besetzung nicht, die relativ vollgestopft ist mit relativ bekannten, amerikanischen Darstellern der Kategorie Nebenrolle. Am bekanntesten sollten wohl Denis Leary („The Amazing Spider-Man“) und Bob Odenkirk („Better Call Saul“) sein. Die beiden Hauptrollen hingegen (Nicholas Braun und Mackenzie Davis) bleiben dagegen eher etwas blass und dass hat nichts mit etwaigen Ausflügen in den Vampirismus zu tun. 

Fazit

Immer noch nicht genug von humoristischen Zombiefilmen? Lautet die Antwort „Ja“, dann bitte, schaut euch „Freaks of Nature“ an. Zwar verpasst die Komödie die ganz große Chance mehr zu sein als ein einfacher Horror-Ulk, aber zum befriedigen einfacher Genre-Gelüste, ohne jedoch zu explizit zu sein, reicht es dennoch aus. 

Kritik: Sebastian Groß

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