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Quelle: themoviedb.org

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Netflix

Inhalt

Zwei Jahre nachdem er einen satanischen Kult besiegt hat, der von seiner Babysitterin Bee angeführt wird, versucht Cole, seine Vergangenheit zu vergessen und sich darauf zu konzentrieren, die High School zu überleben. Aber wenn alte Feinde unerwartet zurückkehren, muss Cole die Mächte des Bösen erneut überlisten.

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

2017 erschien The Babysitter bei Netflix. Die Eigenproduktion des Streamingdienstes, in der Babysitter Bee (, Ready or Not - Auf die Plätze, fertig, tot) ihren Schützling Cole (, Summer of 84) dem Teufel und ihrer Entourage zu opfern versucht, war trotz mäßiger Besprechungen erfolgreich genug (es schauten also ausreichend Kunden nur zwei Minuten rein), damit ein Sequel produziert wurde, welches am Ende des ersten Teils bereits angeteasert wurde.

Nun ist The Babysitter: Killer Queen da und folgt dem Konzept seines Vorgängers ohne Murren und Knurren, erhöht aber alle Faktoren deutlich. Das bedeutet, dass Teil zwei mehr Blut, dumme Sprüche, absurde Kills und satanistische Rituale auffährt. Gewiss The Babysitter war kein wirkliches Highlight, aber zumindest ein so stumpfer wie kurzweiliger und dabei durchaus spritziger Spaß, der genau wusste, was er war: sinnloses aber ansprechendes Genre-Entertainment, ausgestattet mit deutlichem Augenzwinkern. Genau darauf zielt auch der Nachfolger ab, verfehlt sein Ziel aber.

Die Darf es etwas mehr sein-Mentalität von The Babysitter: Killer Queen ist der Hauptgrund dafür, warum das Sequel nicht den tumben Spaßfaktor seines Vorgängers erreicht. Statt es nämlich simple zu halten, überladen die vier Drehbuchautoren die Geschichte mit Figuren, die letztlich nur dafür da sind, mehr Gewaltexzesse in den Film zu bringen. Dies führt zu einer schnellen Übersättigung und irgendwann ist The Babysitter: Killer Queen nicht mehr als eine Verkettung von erwartbaren Überhöhungen, zwischen denen Held Cole und seine neue Gefährtin Phoebe (, You - Du wirst mich lieben) dramaturgisch eher fahrig und plump sich näher kommen.

Dass dazu noch versucht wird, etwas Extra-Dramatik durch frühere Schicksalsschläge zu implantieren, tut der ganzen Schose auch nicht wirklich gut. So schleppt sich die Horrorkomödie mehr schlecht als recht zum Showdown, der eine Auflösung parat hält, die es, genau wie das Sequel, nicht gebraucht hätte. Auch dass Coles Vater (Gänsehaut) jetzt zu einer durchaus wichtigen Nebenfigur aufgebauscht wurde lässt The Babysitter: Killer Queen massiger werden, als es dem Film guttut.

Wenn man so will hat der Film, der erneut von (3 Days to Kill) inszeniert wurde, mit einem akuten Völlegefühl zu kämpfen, doch eine Magentablette ist leider nicht in Sicht. Stattdessen wuchtet sich die Handlung weitestgehend ungelenk weiter, bis endlich der Endpunkt erreicht ist. Aufgelockert wird dies immer wieder durch visuelle Spielereien und Gimmicks, wie einen Kampf zwischen zwei Figuren, der wie ein Fighting Game dargestellt wird. Warum? Keine Ahnung. Es soll wohl frech, frisch und innovativ wirken. Sorgt aber eher dafür, dass man die nicht gerade smarte aber überaus charmante wie entschlackte Direktheit von The Babysitter vermisst.

Fazit

Das Sequel zu "The Babysitter" erhöht alle Attribute des Vorgängers und erzeugt so eine noch blutigere Horrorkomödie fern von Ernsthaftigkeit, die sich ordentlich dabei verhebt, einzelne Charaktere auszuformen und dem Publikum mit allerlei Spielereien Kurzweil vorzugaukeln.

Kritik: Sebastian Groß

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