{{ tweet.login }}

{{{ tweet.body | format }}}

Wird geladen...

×
×

Erwähnungen

×

Benachrichtigungen

Quelle: themoviedb.org

Inhalt

Sam Lorde hat ein Leben lang Menschen getötet. Nach einem schiefgelaufenen Auftrag ist er desillusioniert und ohne Sinn in seinem Tun, woraufhin er beschließt, als Auftragskiller in den Ruhestand zu gehen", heißt es in der Zusammenfassung. „Sein letzter Auftrag jedoch führt dazu, dass er selbst zur Zielscheibe wird. Mit kaum Schutz muss er alles geben, um zu überleben.

  • 1aoppkxaskd2by3ekiw66ilx5qf
  • Vf7bymwedlzptutsjq8lo044aaj
  • Bcdo2mdgu6hm4r2uteeh23uepd9
  • Fu2ahfqfuyyeprz5paodrwoi2d1
  • Uqhfsws4gm39goymerhf8kcd1dy
  • 9aazrwjviarhlmiqi1jehgda7vm
  • Ougnsvo9qzydg6f5xjotcnblxwl
  • Urw57fsxrpugpdtyzc7r7t66xzp
  • Lsgfdsbiamcsdjspublh3l7ec2y
Quelle: themoviedb.org

Kritik

Wenn es um Filme von Scott Adkins geht, ist immer ein wenig Hoffnung und Glück im Spiel: Ist es ein halbwegs guter C/B Actioner mit ordentlich Wumms und einer durchaus annehmbaren wie teils vernünftigen Story (Day Shift, Accident Man: Hitman’s Holiday, One More Shot)? Oder ist es eher ein Rohrkrepierer, der so vermutlich früher ganz unten im VHS-Regal gelandet wäre (Section 8, Day of Reckoning, Matrah Matrouh)? Der Grat ist zumindest sehr Schmal und auch wenn Adkins stets sein bestes gibt – und gerade im Martial Arts Bereich zu den cooleren Schauspielern gehört – reicht es oftmals an vielen Stellen einfach nicht und die Filme verkommen zur Grabbelware. Take Cover, von Regisseur (der eigentlich eher als Stuntmen und Stuntkoordinator – z.b. Fast & Furious 10 – bekannt ist), gehört eher in die bessere Kategorie, auch wenn er durch Klischees und Budgetmangel doch etwas zurückbleibt. Was der Film rund um ein Scharfschützen-Duell dennoch spannend macht, ist der klare Fokus auf Adkins und sein Setting. Hier gibt es nicht viel zu entdecken, doch was da ist, kann durchaus überzeugen.

Dies beginnt schon beim sympathischen Duo bestehend aus Sam Lorde (Scott Adkins) und Ken (), bei dem es einfach Spaß macht, den beiden Freunden bei der Arbeit zuzuschauen. Knackige Sprüche, ein paar Blödeleien und eine passende Chemie, macht die Freundschaft zum klaren Highlight des Films. Leider wird spätestens ab der Hälfte nur noch wenig aus der Ausgangslage gemacht und der Blick wandert vollends auf den kampfstarken Hauptprotagonisten Adkins. Ab hier übernimmt dann die Situation des Films: Gefangen in einem Hotelzimmer, die Jalousien weit offen und ein Scharfschütze, der alles in den Räumen aufs Korn nimmt, was nicht gleich versteckt ist. Natürlich bleibt dies dabei vorhersehbar, etwas Klischeehaft und gewohnt routiniert, aber die Action stimmt und auch das Pacing – bis auf das Finale – hat seine Qualitäten. Zwar ist es am Ende nicht viel mehr als das, aber seine 90 Minuten kann dies gekonnt stemmen.

Am Ende hängt es wohl von den Erwartungen ab: Wie das Cover suggeriert, erwartet uns beispielsweise viel von  (Star Trek Into Darkness), jedoch bleibt diese lange Zeit am Telefon verborgen und brilliert eher durch ihre Stimme. Und auch ein großes Actionfest sollte niemand erwarten. Adkins darf mit Faust, Fuss und Gegenständen sich wehren, ab und an fliegen die Kugeln und Gegner und am Ende gibt es das passende Happy End. Das ist immer gut anzusehen, aber eben auch nichts absolut Neues oder Raffiniertes im Genre. Gewohnte Kost für Fans von solchen recht billigen Prügelfilmen, die oftmals wie Fließbandarbeit aussehen. Zumindest die Choreografie kann aber überzeugen: Die Kamera hält hier gut drauf, Wackelkamera und Schnittgewitter gibt es eher weniger. Von Einem Shooter, Sniper: Tiger Unit oder The Wall sind wir aber weit entfernt.


Fazit

"Take Cover" gehört durchaus zu den besseren Scott Adkins Hau-Drauf Actionfilmen: Das Sniper Duell ist ansehnlich, die Action bekömmlich und Ausfälle wie Klischees halten sich etwas im Hintergrund. Gerade das sympathische Duo aus Adkins und Paar weiß dabei zu überzeugen. Der Rest ist gewohnt Schießbude, die sich wie am Ende wie ein Fast-Food-Burger anfühlt. Ganz lecker, aber lange wirkt es nicht nach.

Kritik: Thomas Repenning

Wird geladen...

×