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Quelle: themoviedb.org

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Katerina ist die einzige Überlebende eines furchtbaren Flugzeugabsturzes. 20 Jahre später wird sie noch immer von Alpträumen geplagt. Nun muss sie mit ihrer Tochter wieder in ein Flugzeug steigen. Doch auch dieser Flug bleibt nicht folgenlos für sie...

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Passiert das gerade wirklich? Was ist echt und was ist unecht? Mit Row 19 - Der Todesflug hat man einen raffinierten Horrorfilm, der die Grenzen zwischen Realität und Visionen verschwinden lässt. Rückblicke, Träume und Flashbacks lassen einen ständig daran zweifeln, was real ist und was nicht. Katerina (Svetlana Ivanova, Die neunte Kompanie) hat Angst vor Kontrollverlust, trotzdem steigt sie ins Flugzeug und überwindet ihre Angst. Natürlich nur bis zu einem gewissen Grad, denn ihre Vorahnungen lassen sie einfach nicht in Ruhe. Von Anfang an wird Spannung aufgebaut und man spürt, dass jeden Moment etwas Schlimmes passieren könnte. Die düstere Atmosphäre erinnert an die Grundstimmung von Final Destination, denn mehrere Passagiere am Board haben Vorahnungen und Katerina ist nicht die einzige, die die Präsenz des Bösen spürt.

Die Hauptdarstellerin Svetlana Ivanova nimmt den Zuschauer auf eine Reise in die innere Welt von Katerina mit, die vor Panikattacken, Angst und innerer Zerrissenheit geprägt ist. Sie schafft es, die ganzen Gefühle, die ihre Figur empfindet auf den Zuschauer zu übertragen, sodass man voller Aufmerksamkeit bei der Hauptfigur bleibt und zusieht, wie sich die Spannung immer mehr und mehr steigert und wie seltsame Dinge im Flugzeug passieren, bis man kaum abwarten kann, zu erfahren, was als Nächstes geschieht. Auch die beiden Kinderdarstellerinnen sind hervorragend. Marta Timofeeva (Baba Yaga - Eine düstere Legende) spielt überzeugend Katerinas Tochter Diana und Vitaliya Kornienko (Sputnik) verkörpert eindrucksvoll die junge Katerina. Die beiden Mädchen tragen sicherlich dazu bei, dass man die Angst vor dem Fliegen und Angst davor von einem geliebten Menschen verlassen zu werden, förmlich spürt.

Row 19- Der Todesflug ist verwirrend, düster, dämonisch und lässt den Zuschauer der Auflösung entgegenfiebern. In der guten Inszenierung liegt die Stärke des Films, denn mit einfachen Mitteln wird eine Welt voller unheimlicher Visionen kreiert, eine Welt, die ihre eigene Echtheit ständig anzweifelt und den Zuschauer dazu einlädt in der vordersten Reihe Platz zu nehmen und mitzufliegen und sobald man sich darauf einlässt, erwartet einen eine spannende Reise, die zu einer stimmigen Auflösung führt. Man sollte jedoch dazu bereit sein, sich voll und ganz auf den Film einzulassen und ihn aufmerksam von Beginn bis zum Ende zu schauen, sonst versteht man womöglich die Auflösung nicht. Diejenigen, die richtig zusehen und zuhören, werden einen guten Flug haben...

Fazit

"Row 19- Der Todesflug" ist ein düsterer, spannender und verwirrender Horrorfilm, der im Bereich des Übernatürlichen angesiedelt ist und den Zuschauer auf eine aufregende Reise in eine Welt voller Visionen, Vorahnungen, Träume und Flashbacks mitnimmt. Dieser Film fasziniert zunächst mit seinem „Final Destination-Flair“, entwickelt sich allerdings im Endeffekt doch ganz anders als man denkt.

Kritik: Yuliya Mieland

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